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5 Plan vTurgotr von
1739. Zwischen den
beiden Brücken be-
iindet sich der Bau-
block mit Ladenpas-
sage entlang dem
Qual de Gesvres
6 Durchgang zur La-
denpassage - Qual
de Gesvres. Arg?
NaL, Q1 10991 ,
fol. 13V"
7 Durchgangsgasse
zur Ladenpassage.
Arch, N21, Q1
109910 ,fol.13v'
8 Quai de Gesvres -
Parzellierungsplan
von 1700 -1707.
Arch. Nat, O1
1099100101. rsvt
9 Quai de Gesvres,
Pnnt Nctre-Darne.
Ansicht vcn Westen,
um 1658, Stich von
l. Silvestre. Biblio-
theque nationale,
ESL, Ed.47,10l.68
9a Paris. Rue und
Qual de Gesvres,
doppelte Häuser-
zeile mit Ladenpas-
sage. Durchgang
zum Ponteau-
Change. Plan für Ab-
bruch. 1757. Arch.
Nat., H 2167
Kind: tnrun
Die Gliederung des Straßenraumes
DerGrundrilävon17B7zeigt1ürdieFtuedeGesvre
Breite von 3 Toises 2 Fuß (6,50 m). Von hier bis z
brüstung warder Straßenraum mit einem 8Toise:
(16,90 m) breiten Baublock überbaut und durc
Durchgangsgassenvonje12Fuß(3,90m)Breitei
Bebauung des Pont-au-Change und Pont Notre
räumlich getrennt. Parallel zur Bebauung des Br
kopfes des Pont-au-Change war der Häuserblc
65' abgeschrägt. Daraus ergaben sich 23 Läd
Rue de Gesvres von je 2 Toises (3,90 m) Breite. l
Rückseite zum Kai bildete der schräge Gebä"
schluß den 24. LadenWAbb. 17).
Die Gesamtlänge betrug 98,05 m. Der 10 Fuß (E
breite Kaidurchgang war entlang der Brüstu
26 Läden von 3,90 m Breite überbaut. lhre Tie
ca. 1.30 m ließ dem Fußgängerverkehr nur noch
frei. Von der uberbauten Grundfläche und derr
Verkehrsweg ergibt sich folgendes Bild:
m2 m2
Häuserzeile 779,92
Ladenzeile 131,82 91mm E
Durchgang 197,73 1
Gesamt 1109,47 1E
Das Maßderbaulichen Verdichtung : BGFlKai
3, 83.
Die Haus- und Ladeneinheiten des 4stöckige
blockes waren nach dem Modul 2 x 4Toises 2 Fu
mal 8,45 m) - back to back - gebaut.
Die Grundrißdisposition entsprach grundsatzli
Ftaumverteilung der Brückenhäuser. Das Erdgr
warzweizonig aufgeteilt: zurStraße derweitgehr
werblich genutzte Ladenraum, dahinter der H
denraum mit Kamin. Von hier wardie 14stutige1
die zu den Obergeschossen führte, zugänglich. l
kenswert die Stellung der Treppe. die nicht meh
nern des Hauses lrchtlos angeordnet, sondern
kleinen Hof, mehreinem Lichtschacht von ca. 4
(1,62 x 162 m), zugewandt war. Dadurch war e
lich, auch den Hinterladenraum zu belütten t
schränkt zu beleuchten. Die Ladenräume zur
Gesvres wurden im Laufe des 17. bis 18. Jh.s di
nen von der Straße zum Treppenhaus durchlau
Flurgetrennt. Gewohnt wurde in den Obergescl
die räumlich entsprechend dem Erdgeschoß au
waren: ein Zimmer zur Straße, das zweite zum l
Treppenhaus befand sich wahrscheinlich au
Ab0rt'3(Abb. 9, 9a, b, 10).