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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXVII (1982 / Heft 182)

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
r 4Vttl1 
5 Plan vTurgotr von 
1739. Zwischen den 
beiden Brücken be- 
iindet sich der Bau- 
block mit Ladenpas- 
sage entlang dem 
Qual de Gesvres 
6 Durchgang zur La- 
denpassage - Qual 
de Gesvres. Arg? 
NaL, Q1 10991 , 
fol. 13V" 
7 Durchgangsgasse 
zur Ladenpassage. 
Arch, N21, Q1 
109910 ,fol.13v' 
8 Quai de Gesvres - 
Parzellierungsplan 
von 1700 -1707. 
Arch. Nat, O1 
1099100101. rsvt 
9 Quai de Gesvres, 
Pnnt Nctre-Darne. 
Ansicht vcn Westen, 
um 1658, Stich von 
l. Silvestre. Biblio- 
theque nationale, 
ESL, Ed.47,10l.68 
9a Paris. Rue und 
Qual de Gesvres, 
doppelte Häuser- 
zeile mit Ladenpas- 
sage. Durchgang 
zum Ponteau- 
Change. Plan für Ab- 
bruch. 1757. Arch. 
Nat., H 2167 
Kind: tnrun 
Die Gliederung des Straßenraumes 
DerGrundrilävon17B7zeigt1ürdieFtuedeGesvre 
Breite von 3 Toises 2 Fuß (6,50 m). Von hier bis z 
brüstung warder Straßenraum mit einem 8Toise: 
(16,90 m) breiten Baublock überbaut und durc 
Durchgangsgassenvonje12Fuß(3,90m)Breitei 
Bebauung des Pont-au-Change und Pont Notre 
räumlich getrennt. Parallel zur Bebauung des Br 
kopfes des Pont-au-Change war der Häuserblc 
65' abgeschrägt. Daraus ergaben sich 23 Läd 
Rue de Gesvres von je 2 Toises (3,90 m) Breite. l 
Rückseite zum Kai bildete der schräge Gebä" 
schluß den 24. LadenWAbb. 17). 
Die Gesamtlänge betrug 98,05 m. Der 10 Fuß (E 
breite Kaidurchgang war entlang der Brüstu 
26 Läden von 3,90 m Breite überbaut. lhre Tie 
ca. 1.30 m ließ dem Fußgängerverkehr nur noch 
frei. Von der uberbauten Grundfläche und derr 
Verkehrsweg ergibt sich folgendes Bild: 
m2 m2 
Häuserzeile 779,92 
Ladenzeile 131,82 91mm E 
Durchgang 197,73 1 
Gesamt 1109,47 1E 
Das Maßderbaulichen Verdichtung : BGFlKai 
3, 83. 
Die Haus- und Ladeneinheiten des 4stöckige 
blockes waren nach dem Modul 2 x 4Toises 2 Fu 
mal 8,45 m) - back to back - gebaut. 
Die Grundrißdisposition entsprach grundsatzli 
Ftaumverteilung der Brückenhäuser. Das Erdgr 
warzweizonig aufgeteilt: zurStraße derweitgehr 
werblich genutzte Ladenraum, dahinter der H 
denraum mit Kamin. Von hier wardie 14stutige1 
die zu den Obergeschossen führte, zugänglich. l 
kenswert die Stellung der Treppe. die nicht meh 
nern des Hauses lrchtlos angeordnet, sondern 
kleinen Hof, mehreinem Lichtschacht von ca. 4 
(1,62 x 162 m), zugewandt war. Dadurch war e 
lich, auch den Hinterladenraum zu belütten t 
schränkt zu beleuchten. Die Ladenräume zur 
Gesvres wurden im Laufe des 17. bis 18. Jh.s di 
nen von der Straße zum Treppenhaus durchlau 
Flurgetrennt. Gewohnt wurde in den Obergescl 
die räumlich entsprechend dem Erdgeschoß au 
waren: ein Zimmer zur Straße, das zweite zum l 
Treppenhaus befand sich wahrscheinlich au 
Ab0rt'3(Abb. 9, 9a, b, 10).
	        
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