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feld mit Steindelrauteii und Olivfacetten. Lippenrand abgesetzt.
Der Boden der Fußplatte gesteindelt. H. i3'4-
Böhmen, um 1830 — 1840. Leo Schidlof.
688 BECHER.
Goldrubin, nach oben ausladend, mit abgesetztem Lippenrand.
Der untere Teil und der Fußwulst geschält. Darüber ein Fries
von gewalzten, schräggestellten und geschweiften Spitz
blättern. Boden des Fußwulstes mit Kugel und strahlenartig
angeordneten Olivfacetten. H. 9'9.
Böhmen, um 1830—1840. Leo Schidlof.
689 BECHER.
Goldrubin, geschweift, der untere Teil eingezogen und geschält.
Darüber ein gekugelter Fries mit Spitzovalfeldern auf ge
rauhtem Grund, der Lippenrand abgesetzt, der Boden mit
Sternschliff und Steindeln. H. I0'8.
Böhmen, um 1830—1840. Leo Schidlof.
690 BECHER.
Goldrubin, nach oben ausladend, der untere Teil geschält, dar
über breiter Fries mit schräggestellten Spitzblättern. Ab
gesetzter Lippenrand. Fußwulst geschliffen, am Boden der Fuß
platte Kugel und strahlenförmig angeordnete Olivfacetten.
H. II'2.
Böhmen, um 1830—1840.
fosef Berger.
691 BECHER.
Goldrubin, nach oben sich erweiternd, der Fußwulst geschält.
Lippenrand abgesetzt. Die Wandung gekugelt. Oben ein breiter
Fries mit gesteindelten, erhabenen Runden, dazwischen Pal
metten aus Olivfacetten. Unter dem oberen Fries ein zweiter
schmälerer Ornamentfries, zum Teil gesteindelt. Der Boden
der Fußplatte reich geschliffen. H. 11-5.
Böhmen, um 1830—1840.
Kommerzialrat E. Herzfelder, Wien—Neudorf.