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Volltext: Ausstellung von Gläsern des Klassizismus, der Empire- und Biedermeierzeit

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sierenden Motiven, in bunten Farben. Signiert rechts unten: 
»G. Mohn px 1812.« H. io'2. 
Gottlob Mohn, 1812. 
Kommerzialrat Ernst Herzfelder, Wien—-Neudorf, 
106 BECHER MIT ANSICHT AUS LAXENBURG 
Der Becher nach oben leicht erweitert, auf der Wandung 
hochrechteckiges Bildfeld mit bunter Ansicht aus Laxenburg. 
Unterschrift: »Das Haus der Laune in Laxenburg«. Unter 
dem Lippenrand rundgelegter Blütenzweig. Signiert rechts 
unten: »G. Mohn fec. 1812.« H. Q'6. 
Gottlob Mohn, 1812, Frau Bertha Schafranek. 
107 BECHER MIT ANSICHT VON KARLSBAD. 
Der zylindrische Becher mit silbergelb geätztem Lippenrand, 
darunter rundgelegtes Eichenlaub. Auf der Wandung Bildfeld 
mit bunter Darstellung aus Karlsbad. Auf der Rückseite Auf 
schrift: »Mon Paradis« und eine Fliege. Auf dem Boden des 
Gefäßes Inschrift: »Charles.« Rechts unter dem Bild Signatur: 
»G. Mohn, pt: Vienne 1812.« H. g'g. 
Gottlob Mohn, 1813. Kommerzialrat Rudolf Bittmann. 
108 TRINKGLAS. 
Zylindrisch, nach oben ein wenig erweitert. Am Lippenrand eine 
schmale bunte Spitzbogenborte. Darunter umlaufend dielnschrift: 
»Noch leben alle die Ritter Wildenstein, zum Ruhm des edlen 
Mayns am Stein.« Unter dem Anfänge der Zeile Ritterhelm 
über Schild und zwei gekreuzten Schwertern. Ihm entgegen 
gesetzt zwei gekreuzte Handschuhe und Dolch. Links davon 
eine Fliege, darunter, ungefähr in der Mitte des Glases, rings 
umlaufend zwei Zeilen in farbigen Frakturbuchstaben: »Wer 
nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein 
lebelang. Laßt uns froh und fröhlich seyn, denn herzlich klingt 
dies Sprüchelein.« Auf der Innenseite des Bodens in schwarzer 
Fraktur: »So ruft noch mit ein Stiller das ist dein Freund Fecht-
	        
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