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j. Brangwyn, LÀngswand der Londoner KÌrschnerhalle
Entgegenkommen der Genossenschaftsvorstehung war ich in der Lage, alle
noch vorhandenen Urkunden, Genossenschaftsordnungen, Zech-, Aufding-,
Gesellen-, Knaben- (Lehrjungem) und StrafbÃŒcher, Meister- und Vorsteher-
verzeichnisse einsehen und von allem Wichtigen Abschriften herstellen zu
dÌrfen. Ein Teil hievon wird hiemit publiziert, die Veröffentlichung des
ÃŒbrigen reichen Materials behalte ich mir vor.
An alten BÃŒchern besitzt die Genossenschaft die Bruderschafts-
ordnungen von 1722 und 1773 mit den eigenhÀndigen Unterschriften der
Meister vom Anfange des XVIII. Jahrhunderts bis auf 1860 (Nr. 79 und 80
des gegenwÀrtigen Genossenschaftsinventars), welche hier zum ersten Male
publiziert werden, ferner: das Strafenbuch von 154g bis 1596 (Nr. 85), das
Knabenbuch von 1550 bis 1680 (Nr. 91), das bereits von List zitierte Zechbuch
vorn Jahre 1635 (Nr. 78), dann das Aufdingbuch von 1635 bis 178g (Nr. 90),
das Gesellenbuch von 1635 bis 1818 (Nr. 87), das Verzeichnis der Vorsteher
und Zeichenmeister von 1722 bis 1791 (Nr. 81), das Steuerbuch von 174g
(Nr. 84) und das Lehrjungenbuch von 1790 bis 1879 (Nr. 89).
Das Strafenbuch von 1549 bis 1596 (Strafen : GebÌhren etc.) trÀgt
auf dem ersten Blatte folgende SprÃŒche:
âUnainigkeyt Zanck Hass und neydt
All Ding verderben alle Zeytt".
"Ordnung macht gutte regiment,
Onordnung all gut Ding Zertrent."