und der plastischen Formbe-
handlung, Modellieren, Gips-
schnitt, Holzbearbeitung und
so weiter herangezogen, so
daß gleichzeitig mit dem Be-
obachten und Wissen die
Handfertigkeit geschult, die
Materialbeherrschung ge-
lehrt wird.
Welche Früchte diese
vorbereitende Schulung dann
in beruflicher Fachtätigkeit
zeitigt, führen die umfang-
reichen Schaustellungen der
Fachklassen für Architektur,
Bildhauerei und Malerei vor,
die eine selbständige Schaf-
fenstätigkeit pflegen.
Andrerseits zeigen die
Werkstätten für Keramik,
Textilarbeiten, Emailarbei-
ten und Metallplastik die
Resultate der ersten prak-
tischen Versuche auf diesen Gebieten, welchen bereits selbständige Erfinder-
arbeit zugrunde liegt. Der umfassendste aller Fachkurse ist jener für Archi-
tektur; er ist in dieser Ausstellung in einem Zusammenhang untergebracht
mit denArbeiten des Malerei-
kurses. Die Wände eines
großen Raumes sind mit
Skizzen und Entwürfen der
Schüler ausgestattet, unter
denen naturgemäß die Pla-
kate die stärkste Wirkung
ausüben. Die Ausgestaltung
des Raumes weist zugleich
auf eine Absicht hin, die dem
Unterrichte zugrunde liegt,
auf die besondere Beachtung
der dekorativen Wirkung. In
l den Fachschulen tritt der
Einfluß der künstlerischen
Persönlichkeit des Führen-
Frühjahrsausstellung österreichischer Kunstgewerbe. Kollier, Silber,
vergoldet, mit Saphiren und Perlzähnen, nach Entwurf von Rudolf den stark hervor" Hoffmanns
Heida, ausgeführt von Anton Heldwein produktiver Universalität
Frühjahrsausstellung österreichischer Kunstgewerbe. Kissen,
bunte Stickerei von Melitta Löffler
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