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Volltext: Monatszeitschrift XXIV (1921 / Heft 11 und 12)

Zwickel des Rund- 
bogens G0ttVater 
und die Sonne als 
Haupt mit Strah- 
len, XVI. Jahr- 
hundert, und ein 
ebenfalls aus der 
Auktion Walcher 
stammender, gitter- 
artig durchbroche- 
ner bunt bemalter 
Gmundner Deckel- 
korb, XVIII.Jahr- 
hundert, sowie ein 
großer Tonkrug, 
Znaimer Töpfer- 
meisterstück um 
Deckelterrine, Nove, xvm. Jahrhundert 18571 ferner Zwei 
Gmundner Schüs- 
seln mit Ecce homo und S. Franciscus. Hieran reihen sich: ein bemaltes 
Tonrelief „Monatsbild" (Mann mit Egge, Korb mit Obst), XVII. Jahrhundert, 
eine Kachel mit Figur Maximilian II., unglasierter Ton, XVI. Jahrhundert, 
zweite Hälfte, und Blendlaterne mit Hirtendarstellung, Ton braunglasiert, 
volkskünstlerische Arbeit, XIX. Jahrhundert, erste Hälfte. Das Tintenzeug in 
buntglasiertem Hafnerton, achteckig, mit den Symbolen der Evangelisten, 
süddeutsche Arbeit des XVI. Jahrhunderts, wurde bereits 1918 gekauft. In 
die Abteilung des modernen Porzellans gehört eine bemalte Kopen- 
hagener Porzellanfigur: „Blindekuh", mit Marke der Werkstatt 
Bing und Gröndahl (Geschenk des Herrn J. Böck). 
Die Glassammlung hatte ebenfalls teil an der 
staatlichen Zuweisung von alten Beständen des 
National-Fabriksprodukten-Kabinetts an das Öster- 
reichische Museum, darunter befand sich das 
schöne geschnittene Wiener Neustädter Glas von 
Haberl, das, wie erwähnt, in „Kunst und Kunst- 
handwerk", Jahrgang XIX, von mir publiziert 
worden ist. Kurz nachher hatte das Museum aus 
der Sammlung Walcher 68 der besten Bieder- 
meiergläser erworben: Trinkgläser, Deckelbecher, 
deckellose Becher, Pokale, Kelche und Deckel- 
kelche, Henkelbecher, Krüge, Kännchen, Flaschen, 
Stengelgläser, Schalen, geschliffen, graviert, ge- 
ätzt, bemalt, vergoldet, überfangen und in anderen Tasm Bem" ("L m9 m" K") 
August und Luise von Sachsen- 
Techniken vom Anfang des XIX. Jahrhunderts, weim, 
 

	        
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