aler, bei denen die Residuen des Barocks noch
ichwirkten. öffnete Boeckl auch damit den Weg zu
zteren Quellen und erschlol] so Möglichkeiten, die
elleicht einer Besinnung gleichkornmen. In seinem
'erk wird das Europäische wieder in das Österreichi-
hc hineingenommen und der Ansatz einer Ver-
ndung hergestellt, die damit nach Hunderten von
ihren wieder in den Westen vordringt und deren
intergrund und Traum iene geistige Gestalt ist, die
nst als Wirkendes zwar nicht in die erreichische
alerei ganz einfloß. aber den Fundus ihrer Kultur-
ndschaft bildete, Und nicht umsonst haben spüle
zisen den Künstler nach Spanien. Griechenland und
gypten geführt, nicht umsonst tauchen in seinem
xütwerk die mit tiefster Verantwortung erlebten
azugspunkte zu den frühen Kulturen dieser Länder
wmer wieder auf. Dauernd ging und geht er jenen
eit- und tiefreichenden Fäden nach. die das eng-
aschige und schützende Netz bilden. dem unsere
ultur, das Bewußtsein und die Tradition des Westens
itstammen. Sie aufzuspüren, aufzuzeigen und stets
zu in lebendiger Anschaulichkeit in einem lebendigen
Jnstlerischen Werk, seinem Lebenswerk,sichtbar zu
achen, ist Herbert Boeckl in stets sich erneuernden
"aftvollen Synthesen gelungen.
iit seinem Oeuvre stellt er sich in die Reihe jener
ünstler, die einen neuen und entscheidenden Bei-
ag zur Kunst unserer Zeit geliefert haben. da es
2h durch eine seltene Reinheit des Wollens und der