Ersatz gefunden zu hab n. Das mag zutrePfen.
(jewichtiger scheint, daß wohl schon unter Knab
die rasche Vollendung des Hochturmes orgesehen
war, was auch Ulrich der Helbling nicht mehr zu
hemmen vermochtelü). Zur Beschleunigung des
Turmlmus war jedoch die Beiziehung eines Turm-
sachverstiindigen erforderlich. Als solcher konnte
nun Wenzel Parler in der Tat gelte it 1397 war
er als Dombaumeisterstellvertreter in Prag mit der
Vers rlmng der Turmfundamente befaßt und wegen
Turmt lgeix seit 1401 von Wien aus mit Fabbrlca
des Domes zu lXlailand in Verbindung getreten.
Sch eßlich War es in Wien nahezu selbstverständlich,
den Xüürslunmg der , mischen Kunst auszuwerten;
auf dem Gebiete der Malerei hatte man den Anschluß
an die biähnaische Richtung schon seit den sechziger
hren des 14. Jahrhunderts nllzoge ' Osterreich
at s ch zurück venommen, w s es vordem Böhmen
gegeben hatte! Wenzel Parler 11) war d ausgespro-
chene Schoßkind der XYiener Dnmhbrik. Die 'lteste
Eintragung in den Rechnungen des Kirchrneisteramts
(Z9. Dezember 1403) verzeichnet seinen als hoch
bewerteten Wochenlz n; außerdem wird Meister
Wenzel eine "Dienstwr mung" bezahltß). W nzel
lt selbstverständlich K fte angefordert. die seine