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Monatszeitschrift VI (1903 / Heft 6 und 7)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1353581364250_0001
Titel:
Monatszeitschrift VI
Bandzählung:
1903 / Heft 6 und 7
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1903

Artikel

Titel:
AMERIKANISCHE BILDHAUER
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift VI (1903 / Heft 6 und 7)
  • Einband
  • AMERIKANISCHE BILDHAUER
  • CHARLES CONDERS FÄCHER
  • ZUR ENTSTEHUNG DES BIEDERMEIERSTILES
  • AKZENTE IM KUNSTGEWERBE
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Einband

Volltext

Dabei darf man sich aber nicht ver- 
hehlen, dass, was den eigentlichen Unter- 
richt in der Bildhauerei anbelangt, French 
sich doch nicht unter günstigen Um- 
ständen entwickelte. In seiner Heimat 
war ein solcher nicht erhältlich und alle 
Instruktionen, die French empfangen 
hatte, als er den Auftrag für seinen 
„Minute man" erhielt, war ein Monat 
Studium in Wards Atelier in Brooklyn 
und ein Anatomie-Kurs bei Dr. Rummer 
in Boston. Daniel French war damals 
23 Jahre alt. Seine Jugendarbeiten wurden 
beeinflusst durch die realistische Beob- 
achtung der Naturwelt, die ihn umgab. 
Und gerade dies ist wohl seiner idealen 
Richtung zugute gekommen, der er damit 
die reelle Basis gab. Tiere und ins- 
besondere Vögel suchte er nachzubilden. 
Die eingehenden Studien der Vögel 
haben ihn, wie er selbst bekannt hat, zu 
den so eigenartigen Flügeln seiner 
Josefsibbelyshßemhard Grabengel befähigt, die viel bewundert 
werden. Er verliert sich dabei nie in 
Details, die vom Totaleindruck ablenken 
könnten, sondern in grossen Linien und Flächen gestaltet er seine 
Arbeiten doch wahr und eindrucksvoll. Einige Studienjahre in Europa 
folgten dem ersten bedeutenden Auftrag. In Florenz arbeitete French 
ein Jahr mit dem amerikanischen Bildhauer Ball, kehrte wieder nach 
Amerika zurück und schuf eine Reihe von Statuen. Unter den Arbeiten 
dieser frühen Periode sind die Statue von John Harvard in der Harvard- 
Universität und die verschiedenen Porträts von Emerson und anderen 
Neuengland-Berühmtheiten die bekanntesten. Sie tragen noch alle einen 
Puritanertypus, aber verklärt durch echt künstlerische Auffassung. Immer- 
hin muss man sagen, dass French erst durch seinen im Jahre 1888 
angetretenen Aufenthalt in Paris zu voller Reife gelangte. Er bezog 
ein selbständiges Atelier, aber mit aufmerksamen Augen, empfindsamer 
Seele und einem rasch auffassenden Geiste nahm er die Anregungen 
von allen bedeutenden Meistern in sich auf, ohne an seiner Originalität, 
seiner spezifisch neu-englischen Schaffensweise Schaden zu nehmen. 
Das dem Künstler eigene Vermögen der Charakterisierung wurde durch 
die Aneignung französischer Technik gehoben. Die Statue des General 
Cass für das Kapitol in Washington war das erste Resultat dieser neuen 
Schaifensperiode, die Gallaudet-Gruppe für Washington folgte. Der berühmte 

	        

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“Monatszeitschrift VI.” N.p., 1903. Print.
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