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Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 12)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1356103486601_0001
Titel:
Monatszeitschrift XIV
Bandzählung:
1911 / Heft 12
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1911

Artikel

Titel:
KLEINE NACHRICHTEN
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 12)
  • Einband
  • DIE AUSSTELLUNG ÖSTERREICHISCHER KUNSTGEWERBE IM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • DAS ALT-WERK VON LUDWIG HEVESI
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • MITTEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM
  • LITERATUR DES KUNSTGEWERBES
  • Werbung
  • Einband

Volltext

dem Bleichgesicht eine 
durch blühende Luft. Einen amüsanten dekorativen Witz leistet sich Thomas Theodor 
Heine mit seiner Diana, deren" üppige Brüste aus Ephesus stammen, die aber dazu einen 
mondänen Kopfträgt, und an den Quellen saugen neckisch tupfige Rehzicklein. Geschmacks- 
kunst, lebendig und ziervoll zugleich, steckt in Pottners farbigen I-lolzschnitten der kollern- 
den Truthähne, der weißen 
Kakadus im grünen Blät- 
ternetzwerk; es ist die 
gleiche Kunst der Model- 
lierung und der schimme- 
rigen Gefiederkoloristik wie 
in seiner omithelogischen 
Keramik. 
Sehr beachtenswert 
zeigt sich die Junioren- 
gruppe. Fritz Lederers ra- 
dierte Landschaften sind in 
der Umsetzung des Land- 
schaftlichen in die graphi- 
sche Sprache voll sicheren 
Natur- und Kunstgelühls 
zugleich. Fesselnder noch 
seine Porträte: Dr. von G. 
mit dem scharfblickenden, 
etwas an Artur Schnitzler 
erinnernden Typ. Paul 
Wegener als Jago rnit der 
schwarzen Mähne, über 
dämonische Maske, ver- 
gleichbaranEindruckskraft 
den japanischen Schau- 
spielercharakteristiken des 
Sharaku. Schließlich das 
anmutfeine Frauenbildnis, 
ein Porzia-Aritlitz unter 
den Topfhut mit dem 
Pleureusenbusch. Her- 
mann Huber, der Züricher, 
kommt als ein Primitiver. 
Seine eckig starren Legen- 
denleiber mit verrenkt ek- 
statischen Gebärden, in der 
ornamentalen Figuration, Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe. Figuren mit Rosen, Keramik, ent- 
daß die Körper sich wie warfen vom Professor der Kunstgewerbeschule Michael Powolny, ausgeführt 
auf Gobelins in die Nischen i" d" Wim" Kmmik 
stilisierten Baumgezweiges einkrümmen, das ist nicht spielerige Trecento-Nachahmerei, 
sondern voll echter Einfühlung. Einige Blätter von Hans Krüger, Bettlerinnen, alte Frau, 
wirken als dunkelballige Nachtstücke. Hans Meids hohe Begabung erkennt man in den 
Akten und der Impression vom Florentiner Sonntag in den Cascinen mit dem von der 
Sonne aufgelösten Beckigen Massengewimmel. Die Auslandsgäste bilden eine repräsen- 
tative Galerie. Die Engländer Bone und Pennell haben Neigung zu gleichen Motiven. Bones 
Schwarzkünste sind groß in der Darstellung des Bauens und Abreißens der Skelette von
	        

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“Monatszeitschrift XIV.” N.p., 1911. Print.
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