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Walter Crane, aus „Babys Opera"
darunter die ersten Anreger der Bewegung versteht; aber er ist ihr geistiger
Verwandter - insbesondere Bume Jones hatte es ihm angethan.
Ganz von florentinischem Geiste durchhaucht ist Cranes „Amor
vincit ornnia" (1875), die „Geburt der Venus" (r887), die an Botticellis
feinste Reize gemahnt, „Fiammettaß und „Laura" (x887); auch die „Brücke
des Lebens" (1884) und andere sind Zeugen des Einflusses der Präraffaeliten
auf den Künstler. Auch naiv naturalistische und doch stilistisch kräftige
Arbeiten, wie die Rettung einer Dame aus brennendem Hause will ich
hieher rechnen.
Aber ich muss offen gestehen, nicht in der sogenannten grossen Kunst
sehe ich die Bedeutung Walter Cranes; seine grösseren figürlichen Reliefs