die Notiz: „dem
Busch, Mahler von
Sr. Excellenz Gr.
v. Kinsky gnädig-
sten Präsidenten
mündlich ange-
schafften Schulden-
aushilf B. I2." Der
vergnügte Maler
eilte also gleich
nach dem Gelingen
eines Probestückes
für ein grösseres
Service zum Präsi-
denten und nützte
die Gunst der
Stunde aus, so weit
er konnte. Denn
dass diese Tasse
zugleich eine Far-
benprobe darstellt,
erkennen wir an
dem Tuche' das Ausstellung der Nationalcompetition, London. Entwurf für einen schablonierxen
die darauf belind- Stoß" von George Mason, Bradford, Technische Schule
liche Dame in den
Händen hält und das dreizehn aufgemalte Farbenflecke zeigt. Auch dieses
in mehr als einer Hinsicht ganz ungewöhnlich interessante Stück gehört
der Sammlung Karl Mayer an. Gleichzeitig mit diesen Versuchen in der
Ausbildung des {iguralen Dekors führt eine ebenso glückliche als routinierte
Anwendung von Rocaille-Motiven zu wahren Prachtleistungen der Fabrik.
Entzückende Beispiele solcher Art wurden der Ausstellung von Seiten der
Frau Gräfin Henriette Larisch-Larisch zur Verfügung gestellt. Hieher
gehört auch die hier abgebildete Vase des Dr. Max Strauss mit alter-
nierenden plastischen Adlerköpfen und
Mascarons und einem zierlich an den
Fuss sich schmiegenden Putto sowie
die reizende hier vorgeführte Deckel-
Terrine aus der Sammlung Karl
Mayer mit ihren plastischen gefloch-
tenen Blumenhenkeln, dem charakte-
ristischen Gittermuster und den Ro-
kokokartuschen mit Blumensträussen
Ausstellung der Nationalcompezizion, London. - - r -
Entwürfe für Tilrbeschläge von Herbert n. Stansüeld. 1m Inneren Felda Sevres und Müssen
Shefheld teilen sich in Bezug auf die Anregung,
am: