Winslow Homer, Sturrnßut (nach einer von „The World" überlassenen photographischen Aufnahme)
seinem Stil nach, denn er ist erst seit den letzten Jahren der „tonal
school" nahegetreten. Dwight W. Tryon gehört zu den Landschaftern, die
ich früher gewürdigt habe, ebenso George W. Bogert. Beiden ist barbi-
zonistischer, sowie holländischer Einfluß nicht fremd.
Mehr auf ostasiatischen Einfluß sind die Werke John La Farges basiert,
des Präsidenten unserer „Society of American Artists", der lange in Japan
und Indien geweilt hat.
Die beiden bedeutendsten amerikanischen Impressionisten John H.
Twachtman und Childe Hassam bildeten mit den Franzosen Claude Monet,
Boudin und so weiter in einem hellgetönten Saal ein stimmungsvolles
Ganzes.
Als ein Werk, das ohne Vorbild ganz einzig dasteht, ist William M.
Chases „StilleberW zu nennen: Ein Fisch, von Gefäßen umgeben, so brillant,
so saftig gemalt, daß das unbedeutende Sujet förmlich wie in eine Verklärung
getaucht schien.
j. Alden Th. Weir, De Forest Brush, Arthur B. Davies, Charles H.
Davis, Robinson, Abott H. Tayer waren noch einige Amerikaner, deren
Bilder wert befunden wurden, einverleibt zu werden, ohne daß sie in direktem
Zusammenhang mit der „tonal school" stünden.
Denjenigen, der im Auslande als der größte aller Amerikaner bekannt
ist, der aber so wenig hier geweilt hat, daß wir wohl die Keime seiner Kunst,
nicht aber diese selbst für uns reklamieren können, J. Mc. Neil Whistler, habe