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Volltext: Monatszeitschrift XII (1909 / Heft 2)

 
Böttger-Steinzeug, Tee- und Katfeekannen mit eingeschnittene: Omarnentik 
Dokumente, soweit sie ihm zugänglich waren, und die in der Königlichen 
Porzellansammlung zu Dresden befindlichen Aufzeichnungen. Dazu kam 
für Engelhardt einiges, in das Zimmermann nicht Einsicht nehmen konnte, 
das ist die Handschrift eines Arbeiters namens Wildenstein, den Böttger bei 
sich beschäftigt hatte, und die Briefe König Augusts des Starken an Böttger. 
Diese Dokumente sind seither verschwunden. Auch ein beträchtlicher Teil 
der Akten der Meißner Manufaktur, die Engelhardt nachweisbar benutzt hat, 
sind inzwischen in Verlust geraten. Dagegen hat Zimmermann aus den 
Meißner Akten eine Schilderung der Erfindung des Porzellans von der Hand 
eines Arbeitsgenossen und späteren Schwagers Böttgers namens Steinbrück 
benutzt, die Engelhardt wahrscheinlich nicht kannte. Sie wurde allem Anschein 
 
 
Böttger-Steinzeug im Stil getriebener Silberarbeiten 
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