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Volltext: Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 2)

mit Blumenkorb auf dem Kopf, 
Landschaft mit Tempelchen auf 
einem Berg), zwei Karten mit 
Schäferpaaren, die auf schnä- 
belnde Vögel verweisen, die hier 
auf einem Baum, dort auf dem 
Dach einer Hütte sitzen, endlich 
ein sehr spätes Stück - datiert 
1834 -, das aber gleichfalls in Er- 
findung und Ausführung aus dem 
Rahmen der gewöhnlichen Bie- 
dermeier-Wunschkarten heraus- 
tritt (Abb. 117)." Es fehlen aber 
auch hier nicht die Architektur- 
oder Ruinenlandschaft (der Name 
 
Abb. 94 
J. G. Mansfeld; der Name 
des Gratulanten fehlt). Auf 
einigen Karten spricht das 
Bild schon deren Bestim- 
mung aus : Knaben oder-Män- 
ner bieten Glückwunsch- 
karten aus, oder es wird 
geradezu ein gratulierender 
' Ein Natorp wird von dem Frei- 
herrn von Schönholz "den Ikarussöhnen" 
zugezählt, die durch die Lieferungen x 809 
zu Millionen gekommen, durch Genuß- 
sucht, Prunk und Konkubinen sich auf- 
gezehrt. Traditionen zur Charakteristik 
Österreichs, I, x75. 
" Nagler a. a. 0., IV, 34g. 
 
Abb. 93 
„Le Marquis Anguissola-Douglas- 
Scotti" und der Zusatz „il buon 
capo d'anno" handschriftlich auf 
einemSpruchband)sowiedieKarten, 
die auf den Beruf des Gratulanten 
deuten (Abb. x18: eine sehr hüsche 
Karte, wohl von demselben Kupfer- 
stecher Fischer," von dem die oben 
erwähnte Karte - drapierter Korb 
mit Katze - herrührt). Ganz allein 
steht die Kopie eines Reynoldschen 
Bildes: ein Mann, der einen Brief 
liest, auf dem die Wunschformel 
steht (schönes Schabkunstblatt von 

	        
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