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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXII (1977 / Heft 152)

KUNSTSCHÄTZE 
ßvß 
NIEDEROSTERREICH 
ERLESENE KUNSTWERKE 
AUS GOTIK UND BAROCK. 
MALEREI W PLASTIK - 
KUNSTGEWERBE. 
MINORITENKIRCHE 
STEIN IDONAU 
Geöffnet täglich 9-17 Uhr 
bis 16. Oktober 1977 
Auskünfte: 
Ausstellungsleitung Minoritenkirche, Telefon O2732f2669, und 
Kulturverwaltung Krems, Telefon O2732f2Sl1-336 (Durchwahl) 
Seit über 425 Jahren 
NJWTMNS 
+IVOBEL 
ÖPEDHDNS GYSMßH 
Wien 1, Franziskanerplatz 1, Tel. 528468, 522712. 
 
Telex O1-2199 termar a, Telegramm-Adresse: Arttransport 
Nagnefsche Unim-Buchdruckerei Buchroithner 81 Co., 
Innsbruck, Erlerstraße 5-7 - Telefon O5222l29761
	            		
DURUTHHEUM KUNSTABTEILUNG, WIEN, l., DOROTHEERGASSE 11. Telefon 52 3129 617. Kunstauktion 20., 21., 22. und 23. September 1977, 14 Uhr Gemälde, Graphik, Skulpturen, antikes Mobiliar, Antiquitäten. Asiatika, Waffen, Jugendstil. Besichtigung: 15.,16.,17.und19.Septernber1977,von10 bis18 Uhr, Sonntag, 18. September 1977, von 9 bis13 Uhr DOROTHEUIVI KUNSTABTEILUNG A-1011 Wien 1, Dorotheergasse11, Telefon 52 3129 Buchbesprechungen, Bildnachweis Rahnsche Farbdiapositivsammlung Eine ikono raphische Klassifizierung von Meisterwerien der Malerei von 1430-1810 Verlag Herbert Lang, Bern, und Peter Lang, Frankfurt am Main, 1975, ca. 440 S. Die Farbdiapositivsammlung, deren Katalog hier vorgelegt wird, ist das Werk e i n e s Mannes. Hans Rahn aus Zürich, als Kaufmann weitgereist und überall sofort zu Hause, hat mit einer kleinen Frivatsammlung von Dias der Hauptwerke der abendländischen Malerei im Jahre 1959 begonnen, sie rasch ausgebaut und bei einem Stand von etwa 1000 Stück bemerkt, daß eine solche Sammlung selten und von zahlreichen Interessenten gesucht ist; wieviel mehr trifft dies auf die heutige Sammlung von mehr als 5000 Stück zu! Hans Rahn dachte über die Möglichkeit nach, seine Sammlung einem weiteren Kreis benützbar zu machen und beschlaß ihre Umwandlung in eine Stiftung und die Programmierung des Bestandes. Beides ist in Angriff genommen worden, alles aber noch im Fluß und im Ausbau begriffen. Dem Vorantreiben des Unternehmens gilt auch die Publikation des vorliegenden Kataloges, der kein Abschluß, sondern ein Aufbruch ist. Sein Herzstück sind nämlich nicht die Register der Künstler und ihrer Werke oder der Museen und Sammlungen, sondern das Sachregister. Für dieses allein scheint ia eine EDV gerechtfertigt, trotzdem hat der Autor von vorneherein um Ergänzung und Kritik gebeten und inzwischen selbst zwei ergänzende Listen von Sachwörtern zusammengestellt, die an dem „Subiect Index für the visual Art" von E. Glass (Victoria B. Albert Museum, London) orientiert sind. Das Sachwortregister von ursprünglich 375 Wörtern muß tatsächlich wesentlich erweitert und verbessert werden. Dies wird durch die Vermehrung des Bestandes weiterhin von selbst geschehen, es sind iedach auch Korrekturen notwendig. Einige Begriffe sind falsch eingereiht, vor allem auf religiösem Gebiet (Vermengung von Religion, Liturgie und Dogma), während die biblischen Themen ausreichend erfaßl sind. Historische Begriffe sind oft ungenau oder falsch (es gibt keine österreichischen Könige, aber auch Kaiser erst seit 1804), die italienische und niederländische Staaten- und Stadtgeschichte ist zuwenig berüdo sichtigt, für die Geschichte der übrigen Staaten fehlt offenbar noch das Material. Manche Gruppen der Realien sind ausführlich mit Stich- worten bedacht (z. B. Musikinstrumente), andere sucht man vergeblich (z. B. Werkzeuge und Waffen), manche Themen wurden nicht durchdacht: so gehören die Darstellungen von Triumphzügen und Bacchanalen nicht zum „Volksleben", sondern zu Mythologie und Allegorie. Diese Hinweise sind eigentlich keine Kritik, sondern entsprechen der Bitte des Autors um Hilfe. Zum Mithelfen und Mitdenken sind auch alle Benützer des Buches aufgefordert, um das Ziel der Rahnschen Stiftung zu erreichen: eine Diapositivsammlung zur abendländischen Malerei, die durch einen Katalog so gut aufgeschlüsselt ist, daß sie wirklich von iedem Forschenden und Suchenden erfolgreich benützt werden kann. Der Katalog kann sdiließlich zum Nachschlagewerk an und für sich werden. G. Kugler C Bildnachweis: (Seitenangabe a" Ziffern) Archiv AMK, WienlSalzburg, 39, 41, 43-45 - Bianchi- ne, Gollery, New York, 35 - Bundesdenkmalamt, Wien, 19-22 - G. ClementslRichard Feigen-Gallery, New York, 33 - Institute of Contemporary Art, BostonlMass, 35 - Fotostudio 22, Mailand, 33 - Ar- chiv O. Holweck, Saarbrücken, 35 - Archiv Dr. U. Kultermann St. Louisl Miss., 31 33, 35 - Stadtbild- stelle Lever usenlschwarz, 33 - Maenz, Köln, 31 - Archiv Dr. Vrncent Mayr, München, 15 - Dr. V. Mayr, München, 16-18 - Bildarcttrv Österreichische Natio- nalbibliothek, Wien, 24, 25, 29 - Akad. OR L. Neu- stitter, Wien, 48, 49 - Archiv der Niederösterreichi- schen Landesregierung; Wien, 1-8 - Nuova Print, Palermo 31 - Dr. techn. W. G. Rizzi, Wien, 24, 26-29 2b - Statny Ustav Pamatkove Pece, Prag, 26, 23 - Galerie M. E. Thelen, Essen, 33 - Archiv Dr. W. Topic-Mersmann, Salzburg, 13 - J. Webb FRPS, Lon- don, 33 - Archiv G. Wurth, Wien, 36 47
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