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Volltext: Monatszeitschrift XVIII (1915 / Heft 7 und 8)

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Trotz der damals gerade ungÌnstigen VerhÀltnisse wurden im Jahre 1803 
in ganz Niederösterreich immer noch 48  k. privilegierte und landes- 
befugte Seidenzeugfabriken" gezÀhlt, von denen sich alle (bis auf eine zu 
Wiener-Neustadt und eine zu Traiskirchen) in Wien befanden. Es seien hier 
Abb. 20. "Broschierte Diinntuch-Bajadere", aus Seide, rosa und weiß. Die HÀlfte der wirklichen Größe. Von 
Mesuozi in Wien, 18:0 (vergleiche Abb. 2x) (Österr. Museum) 
folgende Fabrikanten hervorgehoben: die GebrÌder HöpÌnger (80 StÌhle im 
Gange), Christian Georg Hombostel (82 StÃŒhle im Gange, wobei gesagt wird, 
die Fabrik "behauptet ihrer SoliditÀt wegen einen vorzÌglichen Rang, welches 
schon daraus abzunehmen ist, daß die StÃŒhle von lauter Gesellen bearbeitet 
werden, und nicht von Frauenzimmern, wie dies bey den meisten ÃŒbrigen 
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