kenne, sind von wirklich hoher Qualität und Chaffers' guter Blick und wirk-
liche Kennerschaft bürgt uns für den künstlerischen Wert der von ihm an-
geführten Porzellane in englischem Privatbesitze. Auf Grund aller dieser
Momente wurden denn auch einige sehr gute Malereien auf Wiener Ge-
schirren von mir dem Meister zugeschrieben, so das brillant gezeichnete und
Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe. Sonderausstellung
Richard Teschners, "Hausgöttin". Alabaster, getriebenes Silber,
Gold und Edelsteine
in der Farbe überraschend
frische und schöne Kaffee-
service aus der Zeit um 1797,
im Besitze des Herrn Dr. Max
Straußl in Wien mit Schafen
in Landschaft, die an Chaf-
fer's Worte „in der Art des
Berchem" erinnern (Wiener
Porzellanausstellungskatalog
Nr. 647 c). Ferner glaube ich
in den Porträtschalen mit
den Brustbildern Kaiser Jo-
sephs II. im Prager Kunst-
gewerbemuseumf" des Gra-
fen Lacy im Reichenberger
Museumih" und einer Schale
mit einem prächtigenDamen-
porträt bei Baronin Fanny
I-Iatvany in BudapestT seine
Hand zu erkennen. Endlich
habe ich Lamprechts tem-
peramentvolle Kunst in dem
prachtvollenDesserttellerder
Petersburger Eremitage wie-
derzufinden geglaubt, wel-
cher um 1793 bemalt wurde
und einen englischen Farb-
stich „The Sheperdess of the
Alps" reproduziertjr-i- Aus
den Akten der Wiener Por-
zellanmanufaktur geht end-
lich hervor, daß man im
i Abgebildet
Braun, Seite 95.
"t Abgebildet Mitteilungen des
Nordböhmischen Gewerbemuseums xgoz.
"t Abgebildet ebenda xgoz, Seite 39.
i- Abgebildet „Kunst und Kunst-
handwerk", 1908, Seite 201.
'H' Abgebildet „Kunst und Kunst-
handwerk", r914. Seite 52x.
Folnesics und