Zeichnung zu ei-
nem dieser wirkt
unser Blatt; man
möchte mit Be-
stimmtheit sagen,
daß die Gruppe
ausgeführt wurde,
und sie am
liebsten in Steier-
mark - etwa bei
St. Lamprecht
oder Mariazell -
suchen, wo ein
Teil des Jugend-
werkes Fischers
noch verborgen
sein dürfte. Und
fast möchte man,
wenn man sich
die Zeichnung in
Gedanken ver-
körpert, den Stil
Mattiellishindurch-
fühlen, derFischer
als Vollzieher sei-
ner bildnerischen
Gedanken vor-
schwebenmochte.
Vielleicht schließt
einst ein glückli-
cher Fund, die zu-
fälligeEntdeckung
der ausgeführten
Urlaubergruppe,
den Ring dieser
Vermutungen zur
Sicherheit.
Der Frühzeit
Fischers dürfte
auch eine groß-
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Abb. x3. Detail der Monstranz Abb. m
zügige kolorierte Federzeichnung angehören, die sich mit einer Anzahl
weiterer wie es scheint größtenteils aus Dietrichsteinschem Besitz stammen-
der Blätter in der Sammlung des Fürsten Harrach in Wien findet (Abb. n).
Ein Monstranzenentwurf, der aber in seiner architektonischen Wucht und