MAK
und die Kanzlisten am Österreichischen Museum Hermann Kammler und 
Ferdinand Nagler zu Ofi-icialen am Österreichischen Museum ernannt. Die Officiale 
Friedrich Deckelmayer und Rudolf Hoffmann wurden in den Ruhestand versetzt. 
Am 16. December ist der seit Begründung des Österreichischen Museums an 
demselben thätig gewesene Gipsformator Alexander Schroth gestorben. 
Die Frequenz der Kunstgewerbeschule stellte sich folgendermassen dar: 
Im Winter-Semester 1898[1899: 
Allgemeine Ahtheilung . . . . . . . . . . 109 Zöglinge 
FachschuleillrAi-chitektur . . . . . . . . 26 „ 
„ „Malerei..........74 „ 
„ „ Bildhauerei . . . . . . . . B „ 
Special-Atelier filrCiselirkunst . . . . . . . B ,. 
,. „ „ Holzschnitzerei . . . . . 11 „ 
„ „ „ keramische Decuration 
und Emailmalerei . . . . . . . . . . g „ 
Special-Atelier für das Spitzenmusterzeichnen 2 „ 
„ „ „ Holzschneidekunst. . . . 5 „ 
Chemisches Laboratorium . . . . . . . . 2 „ 
Gesammtzahl . . . . . . . . . . . . . . 254 Zöglinge 
(darunter 21 Hospitanten und 43 Damen.) 
Im Sommer-Semester 189g: 
Allgemeine Abtheilung . . . . . . . . . . 116 Zöglinge 
Fachachule für Architektur . . . . . . . . 28 „ 
„ „ Malerei . . . . . . . . . . 82 „ 
„ „ Bildhauerei . . . . . . . . 10 „ 
Special-Atelier filr Ciselirkunst . . . . . . . 10 „ 
„ „ „ Holzschnitzerei . . v . . 11 ,. 
„ „ „ keramische Decoration 
und Emailmalerei . . . . . . . . . . 9 „ 
Special-Atelier für das Spiuenmusterzeichnen 2 „ 
„ „ „ Holzschneidekunst . . . 5 n 
Chemisches Laboratorium. . . . . . . . . l „ 
Gesammtzahl . . . . . . . . . . . . . .275 Zöglinge 
(darunter 24 Hospitanten und 43 Damen.) ' 
lm Winter-Semester 189911900 
Allgemeine Abtheilung . . . . . . . . . . 101 Zöglinge 
Fachscbule für Architektur . . . . . . . . 25 .. 
„ „ Malerei . . . . . . . . . . 70 „ 
n n Bildhauerei . . . . . . . . 4 „ 
Special-Atelier für Ciselirkunst. . . . . . . 11 ,. 
„ „ „ Holzachnitzerei . . . . . 10 „ 
„ ., y, keramische Decorntion 
und Emailmalerei . . . . . . . . . . 4 „ 
Special-Atelier für das Spitzenmusterzeichnen 3 „ 
„ „ „ Holzachneidekunst. . . . 3 ., 
Chemisches Laboratorium . . . . . . . . . . „ 
Gesnmmtzahl . . . . . . . . . . . . . .231Züglinge 
(darunter 17 Hnspitanten und 38 Damen.) 
Die Gesellschaft zur Förderung der Kunstgewerbeschule hat im Jahre 189g 
an 23 Schüler Stipendien bewilligt, und zwar an 9 zu 2c 5., an 14 zu 15 11.; einem 
Schüler wurde ein Zuschuss zu seinem Franz Bergrnandschen Stipendium im 
Betrage von 124 8., endlich 5 Schülern je eine einmalige Unterstützung von 50 5., 
40 3., 25 H. und 15 H. gewählt. 
An Schultaxen sind eingegangen: 
Lehnnittelbeiträge . . . . B. 837'- 
Aufnahrnstaxen . . . . . „ 166'- 
Schulgelder . . . . . . . „ 1363-- 
KUNSTGEWERBE- 
SCHULE
	        
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