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dass der junge Künstler ein wichtiger Faktor in der Kunstentwicklung Eng-
lands ist und dass er das Zeug in sich hat, wenn es auch gegenwärtig noch
im Gährungsprozess begriHen ist, welches zu den grössten Hoffnungen
berechtigt.
DIE ERSTE INTERNATIONALE)
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LUNG MODERNE jDEKO-IÄATIV NST
IN T1URI1N S11jv vom FRITZ
I. ÖSTERREICH"
NFOLGE des ausserordentlich dankenswerten
Entgegenkommens des Turiner Komitees, dann
des Umstandes, dass die allgemeinen Kosten
der österreichischen Sektion vom Staate
getragen wurden, und schliesslich dank der
bereitwilligen Förderung seitens der Nieder-
österreichischen Handels- und i Gewerbe-
kammer war es möglich, das öster-
reichische Kunstgewerbe durch Errichtung
zweier eigener Baulichkeiten in besonders
charakteristischer und würdiger Weise in Turin zur Ausstellung zu bringen.
Diese beiden vom Chefarchitekten Baurat L. Baumann entworfenen
Gebäude - ein die gruppenmässige Exposition enthaltender „Pavillon"
und eine vollkommen eingerichtete Villa - erheben sich gegenüber dem
Hauptgebäude der Ausstellung an dem belebtesten Wege des Ausstellungs-
parkes, von Baumgruppen, Wiesen und Blumenparterren umgeben, ein
paar Schritte vom Po entfernt, jenseits dessen die grüne Kette der Turiner
Collina das freundliche Rundbild begrenzt.
Dem Blicke des Besuchers, der aus dem Mittelraum des Hauptgebäudes,
der Galerie der Belle Arti, tritt, bietet sich zunächst die inmitten von Pflanzen-
schmuck auf hohem, breitem Postament stehende Büste Seiner Majestät
des Kaisers. Hinter ihr erhebt sich die Breitseite des rechteckigen Pavillons.
Die glatten, gelblich getönten Mauern, um die ringsum ein hoher grau-
gefärbter Sockel läuft, gehen ungegliedert in eine breite Hohlkehle über, die
von einem schlichten, weitvorspringenden Gesims abgeschlossen wird. Als
einzigen Schmuck tragen die Wandflächen kleine schwarze Rechtecke, die
in Gelb die drei Schilde des Künstlerwappens zeigen, und unterhalb der
Hohlkehle einen wellenbandartigen Fries, dessen Ornamente in Eisen
geschmiedet sind. Die vier Ecken sind von verspreizten Pfosten gebildet, die
das Gesims durchbrechen und hermenartige dekorative Figuren tragen. Der
i" Vergleiche hiezu auch die Illustrationen des „Vorbex-ichles" in Heft 4.