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Objekt: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Ungarn, Band 4

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In der Nähe von Egerszeg, bei Zala-Szentivän durch 
schneidet die Ödenburger Eisenbahn das Zala-Thal beim 
kleinen Dorfe Ördög-Henye. Dieses hat seinen Namen 
von den ehemaligen Besitzern, der Familie Ördög von Pölöske. 
Nordwestlich von hier, im mittleren Zala-Thale liegt auf waldiger Höhe Kemend, 
Stammburg und Besitzthum der uralten, noch aus der Ärpädenzeit stammenden Familie 
Kemendy. Die kleine Burg bestand noch im XV. und XVI. Jahrhundert. Weiterhin 
folgt das kleine Dorf Zalab^r am nördlichen Laufe der Zala, gegenüber von 
Batyk; es gehörte einst der reichbegüterten und angesehenen Familie der Horvath 
von Zalaber. Während der Türkenkriege, nach dem Falle Kanizsa's, wurde seine von 
alters her bestehende kleine Burg durch den Reichstag des Jahres 1613 zur Grenz 
festung erklärt. 
Statue Franz Deäks in Zala-Egerszeg.
	        
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