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Volltext: Alte und Moderne Kunst VII (1962 / Heft 62 und 63)

r. im- Ausstellung soll eins inner- 
irlieh reirhe zeichnerische Ocuvrc dnr- 
n und nls Aiuwihl von einigen hundert 
ern einen Überblick uher die verseliiedenen 
densrurieden des Künstlus gehen, soll die 
isien henre in Sammlungen der ganzen 
hctindlichcn Blätter noch einmal vcr n n 
schließlich versuehen, die Knmpositmns- 
iirre. Wcrltzcichnungcn und Studien zu 
Mnnumentzlwcrkcn Klimvs in der weise 
rnppieren. daß nus der Einsicht in das 
ien des Werkes neue Einblicke in das 
en erwachsen. St) liegiu der Ausstellung 
die" Aspelrie zugrunde: der geisresge- 
lillehe in der Analyse des Durchbruchs 
rin de sieele zuni 20. Jahrhundert. der 
tisrhe in der sehdnheir dieser unmittel- 
I und unrcflekticrlen zeiehnungen und 
der kunstwisscilschaltlic e insnrern, als 
crglcichslnatcrixl zahlreiche neue Ei-leenni- 
lhiiierungen und Zuweisungen erniiig- 
grtilizügige Entgegenkommen von mehr 
5 Leilzgetwent aus Österreich, Deutschland, 
Srhwciz und Amerika hat es t-rtndglicht, 
rwuuschtcn Überblick über die: SchatTctis- 
von 188D bis 1913 herzustellen. tun aus 
stilistischer) Wandlungen den Weg des 
tlcrs Klimt zu verdeutlichen. Entspricht 
loch dem Wesen der Zeichnung n. . . leben- 
Zeugcnschzft der innersten Natur des 
rlers.  wie es Mcdcr ausgesprochen 
. zu se 
besonderer Bedeutung sind vor illCHl di: 
(omptvsitionscntwürfe für die im Mai 1945 
irren Fakulrätsbildcr der Wiener U versi- 
au 1900 1903. die Iurisprudenz, Medizin 
milosophie. Sir: vermitteln die Vorstellung 
Streben des Klinstlrls nach einer neuen. 
nlodcrncn, im Geist: der Secessitm g:- 
ru Gesichtspunkten entsprechenden M0- 
ultdlmalerei und zeigen in Verbindung mit 
Auswahl vurbereitender Studien und Skiz- 
die versrhiedcnen Phasen dieses Kunst- 
us. in dein schließlich der "neue Stil" voll- 
ickclt ist, klar auf. 
i cncr Raum wird den Zeichnungen zum 
tmvc ", dem zweiten Monumcntal- 
des K' istlei-s, gewidmet sein, das im zu- 
lenhaug lnit der Ausstellung des lieer- 
l-Denkmals von Max Klingt-r in der 
ler Sccession 1902 entstanden war. 
Icilurcr Raum dient den Wcrkzcichntlngcn 
lcll Mnsaikfrics im Speisesaal des vnn 
HolTmann unter Mitwirkung verschlu- 
' Künstler der "Wiener Werkstätte" in 
Illl n 19057 1911 erbauten Palais Stoclet in 
el. Dcse Entwürfe, deren jeder Zirka 
1er i der Hd c und 1,10 Meter in der 
: niißr. sind höchst kostbar mit Bleistift. 
le. Ttnlpera und Aquarellfarhen. Gold- 
Silbcrhrnnlc sowie lllattgold ultd Blatt- 
ausgeiiihrt und enthalten zahlreiche auf- 
lreicht: handschriftliche Angaben des 
llcrs. Vorstudien und Skizzen zu den 
ilcn Gruppen dieses cmanlcntal-dckora- 
Fricses sollen verschiedene Stufen des 
erungsprnzesses aufzeigen. 
iihrige Teil der insgesamt erwd 220 Ex- 
c umfuscnden Ausstellung besteht aus 
inungen kizzcn und Studien zu den 
Portrcits ebenso wie zu den berühmten 
ngurigen Kompusitionen, wie die "WIS- 
llnnpell", „Tod und Leisen", "Die junv- 
, "Ada i und Eva" und „Die Braut . 
lirolltvil dieser Ze "luluugcn ist mit U] 
Jllff Kreide, niatithnlul auch mit Fai" 
l und weirihdlnnigen auf Pnelepipiei oder 
linnnei-iieleii, dein japzlupnpier "dlull -lien 
-i-n lxsrgelidlren. Die weniger Aqualcllc 
Feilerzeiehnnngen, die der x nstlei- g - 
en llill. geh" en zu den ganz sclteilen 
larkciteu. und es werden lnchrcrc bcsuu- 
srhout" Blätter dieser Art gezeigt werden 
So werden sich für die Dauer von zwei 
itcn z hlrcirhc Blätter Kh H5, die man 
lstcn zählt-u kann. aus ötfclltlifllem 
privatem Besitz lllil den Spirzcnblältern 
xininllllng d Albcrtiua vcreinigcti, in 
grinsen. s urli ie Ausstellungsraunie des 
rs ulnfsseitden Veranstaltung die vom 
I ßundtätilinlstrr fur Unterricht dm 
ktuber 1962 erölTlie-t wurde 
xusiiellung soll der wiirdigui 
dng dieses so cntsrhcidctidcit 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 
 
 
Kulßllcrs dluxcn und insofcm llKh Unben- 
vcm zu JCIICT Vorjahren von der Albcrlina 
wgcüihrlcn Ausstellung „Egon Schiclc". 
wesunlizher Marksnril: zur Wcllgcltung 
unsrlcrs wurde. 
 
x 
cl zur Au 1.111.111; m der Alhcrlixia wg: 
klcrruichischc Galerie im ObLTCll Bclvc- 
zuxilzlivh zu ihren Eigcnbcslindcxl an 
sldcxx von Gusmv Klimk eine kleine Aus- 
von Lcihgubcxz, die in der Bcbildcnung 
:s KlÄuxl-bcitmgca berücksichtigt ist. 
lfrßlssel dank! Fmu Dr. Alirz SImM, 
iml. fln nlic Üzlnlnllirlmn Anvnlm: Ilizxsirlnlirh 
xhexlir rmug und Dnlizmng. Auf die Publi- 
mm Dr. Ymvbl über Kliml nlinl mu- 
 

	        
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