in der feinbelaubten Zweige wie Haar?
äpfe aussehen. Abgesehen von Vur-
nen bei Cranach linder man diese
arschöpfe" in luftiger Höhe auf stan-
artigen Baumstämmen ausgeprägt nur
Erhard Altdnrfcr (Abb. 5 und 6), nicht
i Bruder Albrecht 11. Die Baumfnrm ist
d zu verstehen als eine Kreuzung
:chen den im Licht modellierten Baum-
ICH, die von Dürer seit jahren kultiviert
den sind, und den bartigen, in engen
llelstrichen niederhiingcnden Zweigen
' Flechten, deren ideale Gestalt Albrecht
lurfer um 1508fO9 gefunden hat. Die
iendc Modellierung durch „Beleuchr
gslicht" ist in Erhard Altdnrfers Blättern
der Zeit um 151Üfll I1 ein dürerisches
nent. Stange könnte uns mit der Zu-
eibung des vermutlich in Nürnberg
tandenen (iutenstettener Altars von 1511
Florian, KaL-Yr. 161[62) an Erhard
nrfer eine Erklärung für die frühe
ge Vermischung vun Altdorferischem
Dürerischem bei diesem Künstler an
Hand geben. Allerdings gibt es zu
Len, daß in dem Altarwerk von Guten?
enausgerechnetjene„Perücken-Birken"
mmen mit der Freiräumigkeit, die in
ird Altdorfers Wiener Landschafts-
inung (Abb. S) su sicher vorgeführt
, fehlen und zum manieristisch ver-
'ten Gesamtcharakter auch gar nicht
an Würden. Steht der Gutenstetrener
r also doch nur in der Nachfolge von
lfd Altdorfer? XWeilte dieser damals
lich in Nürnberg? XVn hat Leu Zciche
gen Erhards gesehen? ln Nürnberg 13?
trat Erhard Altdurfer in Mecklen-
er Dienste. Möglicherweise hat Cra-