Augen halten, denen gerade diese fragilen, beweg-
lichen Kleinnbjekte, hervorgerufen durch alljähr-
liches Wegräumen, inseiinische Verbote u. n. m. aus-
geliefert waren. Hin Teilsinn dieser Verfädent-
lichung unbekannter Krippen miäge darin liegen,
deren Betreuer auf den Wert und die Bedeutung
ihres Besitzes hinzuu i en, denn das einmal geweckte
Interesse ist erfahrungsgemäß die Wesentliche (irund-
lage jeder Erhaltung.
Die folgend besprochenen Krippen sind eine Aus-
uahl des barocken Schmliens im Grazer Stadtbereich.
Sie führt uns von k sderisch bedeutsamen Krippen?
gmlitiguren über eine anmutige KXISICÜlxTlPPE zur
grlrlngcnen Verbindung bamcker und yeitgenüssie
scher Kleinskulrwturen.
Vor dem Altar der Scluncrzhaften IN llttCfglättCs in
der rechten Feitenkaivelle der Minurit irche Maria-
hilf wird zur Weihnachtszeit. mit dreimaligem Szenen-
xx echseLdie Änbetung der l lirten, iene der Kiänige und
die Darstellung Christi im Tempel auffgelwirut. Die
gesamte Szenenfxilge dieser Weihnnchtskrilwl-ie he-
steht aus 19 farbig getaßten Holzskulpturen, die
eine lIurch nittsgroläe von 40 bis 70cm auf-
weisen. Die l Lige ulufstcllung dieser Krippe am