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am 2. November wird von der Anwesenheit bei?
der Majestl-iten berichtet.
Während also in entfernteren Teilen des habs-
burgischen Machtbereiches, wie etwa im italie-
nischen, ein kaiserliches Protektorat im Rah-
men des Nepomukkults offensichtlich in Er-
scheinung tritt, liißt man in den zentraleren
Herrseliaftsgebieten. wie Österreich oder Böh-
men, ein solches ebenso offensichtlich nicht aufv
scheinen. Auch diese Fakten wird man bei der
Beurteilung der politischen Aspekte des Nepo-
mukkults zu deuten haben. Gewöhnlich wird
man etwa folgende Umstände abwägen: Rund
100 Jahre waren nunmehr vergangen, seit am
Beginn des Dreißigjährigen Krieges Böhmen
durch einen der tiefsten Einschnitte in seine
Geschichte der römischen Kirche unterworfen
worden war - 100 Jahre, in deren Verlauf
eine „Generalreformation1"" im Land nicht
nur den Modellfall aller weiteren katholischen
Gegenreformation geschaffen hatte, sondern
wohl zugleich auch die Bemühungen einsetzen
konnten, den Bcsiegten die Unterwerfung unter
das Fremde - wie so oft schon in der Ge-
schichte - als Rückkehr zum Eigenen erscheinen
zu lassen. Johannes von Nepomuk figuriert
dann als Schulbeispiel dieser Didaktik: Wer als
Bölime zu ihm betete, betete nicht nur einen Se-
ligen der Kirche Roms, sondern eine Gestalt
seiner eigenen nationalen Vergangenheit an.
Man kennt den Streit um derartige Akkommo-
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