avec la tradition qui representait sur les et
les objets d'un seul ton . .. Courtois concut ur
gradation complete, c'est ä dire qu'il mit le
puis une nuance moins elair et ainsi de suit
qu"a la plus sombre, ce qu'il commenca a dt
un certain relief aux images tisseesßä
Anhand seines Oeuvres ist M. Courtois als
der der neuen Stilrichtung kaum greifbar. A
verhält es sich mit J. Flevel, wie M. Courtois
seiner Zeit berühmter Entwurfzeichner in
der ebenfalls einen nicht geringen Anteil an
Entwicklung gehabt zu haben scheintß.
In der Ecole de Tissage in Lyon hat sich ei
gnierts und auf den 22. Dezember 1733 da
Zeichnung erhalten (Abb. 6), mit deren Hilfe
Zuschreibung weiterer Arbeiten an J. Revel
lich wird, so z. B. auch die eines Blattes in d
bliotheque Nationale in Paris, das ebenfalls
Zeit um 1733 entstanden sein wird (Abb. 7).
Entwürfen des Künstlers ausgeführt wurdet
bar die Satinstickerei im Musee historiqui
Tissus in Lyon (Abb. 8). Ein Vergleich etwa rr
zentralen Blumenkomposition der Kölner Da
ken oder dem Wiener Antependium (s.o.)
wie nahe sich die Wiedergabe der Blumen i
Naturauffassung und damit in der Anlage
und dunkler Passagen mit feinsten Abschatt
gen kommen. Derart verwundert es nicht, we
im Diarium des Abtes von Stift Zwettl, Me
P. Heinrich von Hohenfels, heißt, die Bll.
Stickereien auf der von Kaiserinwitwe Wilhe
Amalie gestifteten Kasel (so) sei nacu pici
vissima artev, mit der Nadel nach der neu
Kunst gefertigt7.
Trotz der stilistischen Übereinstimmungen
festgestellt werden, daß sich die einzelner
Stellungen in der Motivik deutlich voneinand
terscheiden. Die Art des J. Revel, Blumen in
dezu malerischer Weise als Stickereivorlagi
derzugeben, ist nun ihrerseits nicht ohne V1
fer zu verstehen. Diese sind im 17. Jahrhunde
Gemälden mit Blumenstilleben zu suchen, w
sich beispielweise auf Werken des 1B. Mon
(1635-1699) finden, um nur einen und zug
hochbedeutenden französischen Maler d
Genres zu nennen. Stichfolgen mit floralen
ven, die mit jenen der Wiener Stücke durcha
vergleichen sind, wurden von dem Zeitgenr
und Mitarbeiter des J.B. Monnoyer, von .
queur als Muster verfertigt und unter dem
nLivres de Fleurs propre pour Peintres et
deursu veröffentlicht. Vorlagen in dieser Art:
nen bereits im 17. Jh. in die österreichische