in dar.
r verbesserte das ursprünglich aus Java
imende Batik-Druckverfahren derart, daß es
ich wurde, die bisher sehr langwierige Her-
Jngszeit beträchtlich zu verkürzen. Auch
ten dadurch stärkere Stoffe durchgedruckt,
beidseitig bemustert werden. Ja, man konnte,
ch Materialstärke und Gewebe, sogar mehre-
agen auf einmal durchdringend bedrucken.
besondere Reiz der batikbedruckten Stoffe
in ihrer doppelseitigen Verwendbarkeit, ganz
nders jedoch in ihrer unvergleichlichen farbli-
Leuchtkraft. Sie vermag ein normaler Ma-
iendruck keinesfalls herzugeben.
eben genannte Druckverfahren, das Friedrich
r so entscheidend verbessert hatte, wurde im
1925 patentrechtlich geschützt, in Deutsch-
und im Ausland. Die in dieser Weise herge-
en Textilien kamen unter der Markenbezeich-
uAthea-Stoffeu auf den Markt (Abb. 11, 12).
estellt wurden die Stoffe durch die Athea-
'-Textildruckgesellschaft m. b. H. Hamburg.
veiteres, von Adler im Jahr 1931 erfundenes
z-Maschinendruck-Verfahren brachte eine zu-
iche Rationalisierung. Doch auch dieser neu-
ruckmethode, die, durch das Verfahren des
zkten Drucks bedingt, nie so billig wie Direkt-
r-Massenware hergestellt werden konnte,
der wirtschaftliche Erfolg versagt.
ihre 1933, d.h. nach der sogenannten Macht-
iifung Hitlers, wurde Adler, weil er jüdischen
bens war, sogleich aus dem Lehramt ent-
.ln privaten Kursen, die er nur Mitgliedern der
chen Gemeinde erteilen durfte, wirkte jedoch
.ehrer und Künstler noch weiter.
venigen noch lebenden Schüler, die in Ham-
bei Adler an der Landeskunstschule studier-
sprechen noch heute von ihm in großer Hoch-
ing und Verehrung. Er war zweifellos ein her-
gender Pädagoge.
sind - nur in wenigen Stationen festgehal-
- einige Ausschnitte aus dem umfangreichen
ffen des sehr talentierten Künstlers und Ent-
zrs. Daß er zu den eigenwilligsten und zu-
h profiliertesten Vertretern eines Jugendstils
scher Prägung gehörte, mögen zum Schluß ei-