schosse des alten Palas und des Westtrakts,
iauch den Dachboden über dem Rittersaal. Im
er Restaurierungen wurde nämlich erkannt,
iesonderen Wert die frei sichtbare Holzkoh-
1 des Dachstuhls aus dem 15. Jh. für das
lebnis bedeutet. was eine dauernde Nutzung
te. Eine der schönsten Aufgaben war es, die
eten und lange unbenutzten Räume im Erdge-
(eller und 1. Obergeschoß des Palas entspre-
Ier neugedachten Widmung von Schaden zu
und zu gestalten. Im Erdgeschoß konnte die
spartie auf den historischen Stand zurückge-
irden; mit dem Versetzen eines in der Mauer
lheFI römischen Reliefs über das Portal wurde
tuation noch betont.
oße Raume der alten Stallungen konnten
elassung der urtümlichen Decke aus Rundhöl-
d Sichtbarmachung der alten Holzstürze der
in einer Art ausgebaut werden, die dem ur-
chen Charakter Rechnung tragt, obgleich die
neute Ausstellungszwecken dienen. Zwei an-
nde Kellerräume auf verschiedenem Niveau
durch den Einbau einer neuen Treppe dieser
JPIQSZOFIS zugeordnet und bilden mit ihren
, teils aus gewachsenem Fels und teils aus
eschichtetem Bruchsteinmauerwerk, eine ori-
iistorische Szenerie. Diese archaische Atmo-
interstreicht den Burgcharakter des alten Pa-
I. Obergeschoß haben sich aus dem 14. und
Jrei Kemenaten erhalten. Diese historischen
sind f'ur Salzburg einzigartig durch ihre frühe
rngszeit, ihre reizvoll gewölbte Holzdecke und
dvertäfelung; sie erreichen mit ihrer Decke
l Geschoßhöhe und gewinnen dadurch einen
Charakter, was ihren ursprünglichen Wohn-
eifellos steigert. Die weitläufige Vorzone der
len in diesem Geschoß stellt sich heute als
er Raum dar, der vom neuen Stiegenhaus
inglich ist. In diesem Flaum mußte die tragen-
zonstruktion für den darüberliegenden Ritter-
den Dachboden, bestehend aus einem riesi-
slauferiden Hauptlram und zwei starken acht-
Holzsäulen, abgesichert werden, was nur
durch eine Verstärkung risikolos möglich war. Diese
technisch sehr schwierig zu lösende Verstärkung wur-
de durch eine transparente Stahlkonstruktion mit
ästhetisch überzeugend wirkenden technischen De-
tails als Ingenreurkonstruktion gelöst, die von
Dipl.-Ing. Heinz Gamel, Innsbruck, konzipiert wurde.
Anklingend an diese Stahlkonstruktion wurden auch
weitere technische Erfordernisse, wie z.B, die Be-
Ieuchtung, installiert. Ein weiterer Schwerpunkt der
Revitalisierung war der Einbau des Schloßcafes im
Westtrakt. Um eine befriedigende organisatorische
Lösung zu erreichen, war die Anbindung an das Trep-
penhaus erforderlich. desgleichen die Einbeziehung
der Arkade, die verglast wurde. In der Arkade stehen
heute Catetische, von denen der Besucher in den hi-
storischen Hof blickt.
In mühsamer Arbeit konnte nach Durchbrechen der
dicken Burgmauer ein Zugang zu einer Aussichtster-
rasse geschaffen werden; ihr vorgelagert liegt der
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Goldegger See mit seinem Gebirgspanorama.
Reihe weiterer Räume in den übrigen Trakten vi
noch auf ihre Adaptierung für die vorgesehener
Zungen. doch werden hier bereits Veranstalti
durchgeführt.
Das sehenswerte Pongauer Heimatmuseum von
Nora Watteck ist im 3. Geschoß des Westtrakte
bliert.
Die Bauarbeiten konnten nur so einstweilig
schlossen werden, als der verwahrloste Hof m
nen Fassaden, Fenstern und dem Boden ren-
wurde, da er das Zentrum der Anlage bildet, vor
alle Trakte erschlossen werden.
Die Arbeiten am Schloß zeigen, daß historische I
täten sorgfältig herausgearbeitet und erhalten
wendige neue Teile aber im Geist unserer Zeit ei
sam zugegliedert wurden, als ein Jahresring able
wie die verschiedenen anderen Epochen, di
Schloß Goldegg durch Jahrhunderte gebaut hat