i, der auch die Draperie erfaßt, zu zeigen scheint, ist
Frage der Lokalisierung des Ellenbeins noch unge-
t. zumal die Fassung noch nicht - statt für Johann
ler - für Hans Jakob Mair in Augsburg gesichert
n
'die weitreichende Wirkung dieser handwerklichen
tuosenstücke gen Norden ein Beispiel: die Elfenbein-
e des auf Schloß KalmarlSchweden aufbewahrten
(als in der Montierung des Stcckholmer Meisters Ni-
aus Breuman (gest. 1676)" sind ähnlich wie die ei-
l 34 crn hohen Humpens im Staatlichen Museum
twerin mit Hamburger Fassung von Franz von
rt H" zwar in Norddeutschland geschnitten (Ham-
burg?), doch ähnlich wie diese Gefäßtypen und ihre
Ausbildung bei Joachim Hennen (um 1640 - nach
1707) indirekt von süddeutschen, in erster Linie Augs-
burger getaßten Elfenbeinprunkgefäßen geprägt. Jörg
Rasmussen vermutet sogar einen Aufenthalt Hennens
in Heschlers Ulmer Werkstatt (s. Teil Ill, Melchior Bar-
thel, Christoph Abraham Walther)". - Das seit 1673 in
der Königlich-Dänischen Kunstkammer, heute im Sta-
tens Museum for Kunst, aufbewahrte hölzerne Kal-
varienbergrelief" scheint diese enge Verbindung des
Nordens indiesem Fall mit Ulm und derWerkstatt David
Heschlerd.Ä., zu bestätigen (vgl. I, Abb. 4, hierAbb. 2).
Während der Verfasser in dem ungelaßten Elfenbein-
zylindermitbacchantischen Szenen in Wien (I, Ann
jetzt doch mehr augsburgische als ulmische Züg
hen würde, machen die lolgenden silbermontierte
fenbeingefäße jegliche einigermaßen plausible Eir
nung der Schnitzereien unmöglich: das Fteliet des
Hans Hein rich Hernig (gest. 1696) in Augsburg geta
kleinen Humpens im Victoria and Albert Museum.
den". läßt an die Becher in Wolfgang I Johns Fas
(Abb. 29) zurückdenken, erinnert andererseits so
etwas an die späteren Arbeiten Johann Leonhard E
in Augsburg als auch an Johann Ulrich Hurdter in
(vgl. Abb. 21). - Der erst im ausgehenden 17. ode
hen 18. Jahrhundert in Biberach a. d. Riß monl