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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Ungarn, Band 4

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ist das erste Wettrennen gelaufen worden und auch bei den Budapestcr Rennen hat der 
Bauer von Aßalö, Jach Hetes oder Pula mehr als einmal gewonnen. Nach dem Stall 
folgt der meistens ansehnliche Futter- und Gemüsegarten, aus dessen üppigen Gründen der 
rohrgedeckte Bienenstand aufragt, aus dem freilich die Stöcke um die Zeit der Bnchweizen- 
blüthe auf das Feld getragen werden. Und Honig auch auf den Bäumen: die Birnen und 
Äpfel, die blauen Pflaumen, die knusprigen Schwarzkirschen und süßen Weißkirschen, alle 
diese süßen Schätze des Somogyers, wer könnte sie aufzählen? Sogar seine Holzbirnen 
Heu-Einsuhr. 
schmecken angenehm, wenn sie erst weich geworden, und seine Holzäpfel, aus denen man 
Essig gewinnt, sind malenswcrth. Und weil er ein magyarischer Höriger war, ging er im 
Ackerbau auf; er baut sogar Buchweizen und Moorhirse, von der das Roß ein glänzend 
schwarzes Fell kriegt, und Hanf ans jener schönen Fläche im hügeligen J»ner--Lomogy, 
Überder am Horizonte das Kloster von Sege'sd thront, dasselbe, das dem flüchtigen 
Bela IV. und seinem tödtlich verwundeten Bruder Koloman Rast bot nach der Tataren 
schlacht. Die Verggegenden in den drei Ecken des Comitates haben ihren Rebcnschmnck 
durch die Phylloxcra eingebüßt. Übrigens hilft sich der Weinbauer, indem er an den
	        
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