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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Böhmen, 2. Abtheilung

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den man oft mit einem gestrandeten Schisse verglichen hat. Wir sagen „war", denn 
heutzutage ist nur ein Theil des Burgfelsens vorhanden, nachdem beiläufig ein Drittel 
desselben abgerutscht und zerbröckelt ist. Die von den Gründern geebnete Oberfläche 
trug sonst eine Holzburg, welche von den in Fels ausgehauenen Ringmauern umgeben 
war. Der Birkstein, ein riesiger Sandsteinblock, entstand zu gleicher Zeit mit dem Habicht 
stein, ist jedoch viel weitläufiger, wahrscheinlich auch längere Zeit bearbeitet worden. 
Man hatte sich da förmlich in den Fels hineingegraben, so daß einige hinzngefügte 
Holzbauten der nüchternen Lebensweise der damaligen Zeit vollständig genügten. Auf 
ähnliche Weise wurde auch der bei dem jetzigen Schlosse Schwoika stehende Felsen 
ausgenützt und was der Stein nicht bieten konnte, wurde aus Holz hiuzugefügt. Die 
überaus malerisch gelegene Burg Groß-Skal bei Turnau und der nahe Waldstein gehören 
auch in diese Kategorie der Felsenburgen. Valecov bei Münchengrätz und Rothstein bei 
Turnau sind theilweise in Felsblöcken ausgehanen, theilweise waren sie oder sind sie mit 
thurmartigen Gebäuden gekrönt. Auch die Burg Parez bei Jitschin besteht meistentheils
	        
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