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den man oft mit einem gestrandeten Schisse verglichen hat. Wir sagen „war", denn
heutzutage ist nur ein Theil des Burgfelsens vorhanden, nachdem beiläufig ein Drittel
desselben abgerutscht und zerbröckelt ist. Die von den Gründern geebnete Oberfläche
trug sonst eine Holzburg, welche von den in Fels ausgehauenen Ringmauern umgeben
war. Der Birkstein, ein riesiger Sandsteinblock, entstand zu gleicher Zeit mit dem Habicht
stein, ist jedoch viel weitläufiger, wahrscheinlich auch längere Zeit bearbeitet worden.
Man hatte sich da förmlich in den Fels hineingegraben, so daß einige hinzngefügte
Holzbauten der nüchternen Lebensweise der damaligen Zeit vollständig genügten. Auf
ähnliche Weise wurde auch der bei dem jetzigen Schlosse Schwoika stehende Felsen
ausgenützt und was der Stein nicht bieten konnte, wurde aus Holz hiuzugefügt. Die
überaus malerisch gelegene Burg Groß-Skal bei Turnau und der nahe Waldstein gehören
auch in diese Kategorie der Felsenburgen. Valecov bei Münchengrätz und Rothstein bei
Turnau sind theilweise in Felsblöcken ausgehanen, theilweise waren sie oder sind sie mit
thurmartigen Gebäuden gekrönt. Auch die Burg Parez bei Jitschin besteht meistentheils