132 CENTRALASIATISCHE TEPPICHE.
II8. Teppich aus Belutschistan. Innen auf blauschwarzem
Grunde Theile des Aschkali-Musters der Kaschkai-
Teppiche. In der Bordüre abwechselnd vier ins Kreuz
gestellte Pfeilspitzen und vier Haken, auf rothem Grunde.
L. M. 2*3o, Br. M. 127.
Jac. Adutt, Wien.
i ig. Teppich aus Belutschistan. Innen auf blauem Grunde in
den durch rothe Diagonallinien entstandenen Rauten¬
feldern ebensolche Palmwipfel, reihenweise abwechselnd
nach rechts und links gewandt. In der Bordüre auf
braunem Grunde rothe Blüthen. L. M. i*47> Br- 086.
Jac. Adutt, Wien.
120. Teppich aus Belutschistan. Innen in der Längenachse
verlaufend fünf schmale Streifen neben einander, ver¬
schieden grundirt, mit geometrischen Mustern (Rauten
alternirend mit Conligurationen zweier Dreiecke, die an
den Basen durch einen breiten Steg verbunden sind). In
der Bordüre auf braunem Grunde gereihte bunte Rauten,
in den beiden Säumen ein eckig gebrochener laufender
Hund, weiss und braun reeiprok ineinandergreifend.
L. M. 166, Br. M. 0 79.
Jac. Adutt, Wien.
121. Teppich aus Khiwa. Innen auf indischrothem Grunde
Muster ähnlich wie 137. In der Bordüre Rauten mit
sternförmiger Füllung. Siehe Nr. 137.
Dr. M. Proskowetz.
122. Teppich aus Belutschistan. Innen auf dunkelblauem
Grunde in versetzten Reihen Blüthen in stilisirter Profil¬
ansicht. In der Bordüre auf rothbraunem Grunde
Muster wie 115. L. M. 3*07, Br. M. 177.
Jac. Adutt, Wien.