268 ANTIKE TEPPICHE.
355. Altpersischer Teppich. Innen auf dunkelrothem Grunde
fein geschwungene weisse und grüne Ranken mit
kleinen Blättchen und Blüthen und grösseren Palmetten,
deren Kern in bunter Knüpfung, die geflammte
Aussenhälfte durch eingewirkte Goldfaden hergestellt,
die gegenwärtig in Folge der Abreibung des Goldes
weiss erscheinen; zwischen dem Rankenwerk einge¬
streut paarweise Vögel. Die dunkelgrün grundirte
Bordüre mit den gleichen Motiven im Schema der
Wellenranke gemustert. L. M. 3*70, Br. M. 1*70.
Graf A. Enzenberg.
356. Altpersischer Teppich. Innen auf blauem Grunde feine
Ranken mit grossen Palmetten und Lanzettblättern.
In der Bordüre fortlaufende rothe Wellenranke mit
zweispaltigen Abzweigungen auf grauem Grunde.
L. M. 1-75, Br. M. 2-26.
Baron Alundy, Wien.
357. Altorientalischer Teppich. Innen ein spitz zulaufendes
blaues Feld, das in ein rothes hineinragt und unten
gleichfalls von einem rothen durchbrochen wird, mit
stilisirten Ranken und Wolkenbändern. Im schmalen
Saume gereihte Zweiglein. L. M. i'8o, Br. M. i'20.
v. Angeli.
358. Altorientalischer Teppich. Innen auf dunkelblauem
Grunde symmetrisch aufgebaute Blüthenpflanzen mit
menschlichen Figuren und kleinen Streumustern da¬
zwischen. L. M. 2*05, Br. M. 0*90.
Kgl. ungar. Landes-Kunstgewerbe-Museum.
35g. Altorientalischer Teppich. Innen auf rothem Grunde
drei Blattkränze, worin Ranken in kreuzförmiger Zu¬
sammensetzung. Doppelte Bordüre, innen Kreise mit