GELEITWORT
V on Bundcsmxnifter
D«- HANS SCHÜRFE
F ür alle Gebiete der Gcbraudisgrapbik im kaufmännifchen
Werbewefen - vom Briefpapier und Firmentafcl bis Zur
I ackung und zum Plakat — fotl die Förderung einer künft=
lerilchen Geftaltung ^ur Selbftverftändlidikeit werden. Der
Induftrielle, der Handwerker^ der Kaufmann^ der das ^X^elen
der Reklame erfaßt Kat, weiß nicht nur, daß Reklame ge=
madit werden mufL fondern er kennt auch die Tatlach e,
daß der Erfolg von der Kunit abhängt, mit welcher die
Werbung gefchieht^ daß nicht zuletzt eine gute finnfällige
Form auslchlaggebend iH wie lie nur der graphifche Künftler
geben kann. Ein Dilettantismus auf diefem Gebiete wirkt
leicht lächerlich und wird daher den gewünfchten Erfolg
gefährden.
Die innere Notwendigkeit einer zweckmäßigen, reinen Ge=
ftaltung in der WerbekunG hat den Beruf des Gebrauchs“
graphikers entftehen laflen. Was ein Iprachgewaltiger Journalift