urcbblättern wir bie ©tatiftif beö UnterricEjtö* unb SrjiehuugS»
5 voefenS in alter fernen Sänbern, überfcEjaiten wir bie biefern
gweige gewibmeten SSkrfe unb Süd)er, fo macfjt eS faft
einen inelancf)oIifcfjen Sinbrucf, wie lange wir Statt um Statt
’ wenbett müffen unb Sapttel um Safntet überfdftagen, bis wir in irgenb
einem Snbchen beö Sucres bie weiblichen «Schuten in jwei bis brei
Stbfä^en befjanbett finben. Qn benStcmcntar», ben SoIfSfchuten trab»
bett baS tleineüJtäbdienootf noch ben SBeiSljeitSweg mit feinen 20titfd)ü=
lern, ben fünftigen ©etehrtcn unb äBiffenömonopoliften, mit (Sifer
unb ©leichberedjtigung fort; in biefen Schuten felfen wir and) biefe
unberufenen weiblichen Sanbibaten fo weit baS gelb behaupten, baff
it)re 3at)t bie ber männlichen bei weitem überfteigt. ütbcr wenn fid)
bie Pforten biefer Schute fdjließen, bann baut fid) bem Snabeu eine
ganje Stufenleiter oon Sehranftatten unb Setfrcurfen, oon 8racf)= unb
SitbungSfdjuten, oon Stfabemieu unb Uuioerfitäteu auf, ein ganjeS
Sabtyrintt) üon SffieiSheitStemfietn, bie fid) atte bem lernbegierigen
•Jünglinge freunbtichft öffnen, währenb feine einftmatige Sottegin
beim Stubium ber ftibel braunen tergeffen ftef)t unb jufefjen mag,
wo fie baS fftothwenbigfte an SBiffen unb Srfennen für beS SebenS
Sebarf abbefommen fann. Sine gewerbliche ober fonftige gortbitbungS»
fände, ein Sehrerinnenfeminar, baS finb bie Stnftalten auf Stabt»
ober ©taatöunfoften, Welche bie neuefte $eit in bie ©tatiftif
ber weiblichen Schuten eingejeichnet hat unb bie baS Subchen in bem
Suche füllen, baö ich, nach Stauenfdjulen fuchenb, mit trübfeliger
Srnpfittbung burcf)blättert habe.
