gegenkommendster Weise besorgt hat, getroffen
wurde.
Die schwer transportablen und grossen Aus
stellungsobjecte mussten mit Rücksicht auf die bau
lichen Verhältnisse des Museums im Säulenhofe zur
Aufstellung kommen (Fachschulen in Horic und
Königgrätz), während die für die Pariser Weltaus
stellung geschaffenen Innenräume im Nordflügel
des I. Stockwerkes Platz fanden; im Anschlüsse
an letztere ist mit Rücksicht darauf, dass diese
Arbeiten vorwiegend von alpenländischen Schulen
angefertigt wurden, die Ausstellung der in den
Alpenländern gelegenen Lehranstalten installirt,
wogegen die von den übrigen Schulen zur Schau
gebrachten Gegenstände im Südtracte des
I. Stockes untergebracht sind. Diese Scheidung
nach zwei grossen Gebieten erschien insoferne
zweckmässig, als sich dadurch auch zugleich eine
Scheidung nach den Arbeitsgebieten der Anstalten
im allgemeinen ergab; denn einerseits überwiegen
in den Alpenländern die Holzbearbeitungs-, Stein-
bearbeitungs- und Spitzenschulen, in den nörd
lichen Ländern dagegen die Webeschulen und die
Schulen für keramische und Glasindustrie. Durch
dieses Arrangement wurde auch ermüdende
Gleichförmigkeit vermieden; als Ausgangspunkt
zur Feststellung der Reihenfolge der Schulen
galt dann im allgemeinen die Entfernung von
Wien.
Eine Reihe von Ausstellungsgegenständen
der Schulen (keramische Objecte, Metallwaren,
Glaswaren, textile Erzeugnisse u. a.), insbe-
XIII