MAK

Volltext: Musikalische Instrumente, Wiener Weltausstellung Heft 12

608 Gruppe XV. Musikalische Instrumente. 
ist An den Stellen, wo die Chöre und Stifte der Bassstahlsaiten zu 
liegen kommen ist er so viel durchbrochen, dass man die Saiten bequem 
aus- und emsohranken kann, welche sich dann bis zur Anhängeplatte 
hin ziehen. Im Bass befindet sich ein 26 cm langer Brückensteg zur 
der .M e nsur um den übersponnenen Basssaiten die nöthige 
I bia onsfahigkeit zu geben. Bei den übrigen Bassstahlsaiten all 
wuie dieses Verfahren unpraktisch, weil dieselben eine etwas kürzere 
sen M um ihre n S U h ^ B °‘ len direCt in Verbindu “g stehen müs- 
IIol’z iZrU ”; gUngen T mit der uöthi g en Wirksamkeit auf das 
und T • ^ g6n Z '\ k ' ,n " en - 1)10 Stosszungenmechanik nach Hornung 
sei mann ist durch die Regulirungsfeder verbessert. Endlich 
, n<K j ' ein . Stlltzfl ügel, von gebräuchlicher Form mit Wiener 
Mechanik und mit Kasten aus spanischem Nussmaser, 2. ein gerad- 
saitiger Fiigei mit Wiener Mechanik und Kasten aus PalissandeAolz, 
3. ein Pianino mit kreuzsaitigem System und mit der Steinway- 
‘ wandensehen Mechanik mit zwei Metallplatten, KlangstäbL 
ind emem schonen Gehäuse aus Nussbaum zu erwähnen. Zu bemerken 
ibt noch, dass die Firma Schweighofer & Söhne ihre Instru- 
mente mi Prmse von 500 fl. bis 1400 fl. österr. W. verkauft. 
und drei : rend i!- Pl u mf ^ ag e i8t mit d er drei deutschen 
und drei österreichischen Firmen erschöpft. 
Medlm^r ZU , r Angabe der Übri fe ren Preise über, welche in 
Medaillen und An erkenn ungs diplomen bestanden. 
• 1 a ° p 611 amtll ® llen Veröffentlichungen standen die Medaillen in 
b f “ R “ ge; j ln der Grll PP e 15 wurde aber auf die Fortschritts- 
m eda ! e besonderes Gewicht gelegt, weil sie schon ihrem Namen nach 
neter !ei T g d v a d S ^ ® eW01lnenen Fortschritte geeig- 
ter sei als die Verdienstmedaille, deren Name auf Würdigung 
tv b t lten hindeute ’ wenn dies * ^ch unberührt "vom 
J ortschritt geblieben waren. 
Zunächst Deutschland ins Auge fassend bemerken wir, dass 
Zachariase aus Stuttgart die Fortschrittsmedaille für sein von 
ihm erfundenes „Kunstpedal“ erhielt. 
• • I)er Funstpedalflüge 1 und das Kunstpedalpianino traten 
ganTbesondtre A f ,Se Z Z Ausstellun g hervo B dass dieselben eine 
ganz besondeie Aufmerksamkeit in Anspruch nahmen, da es sich hier 
urchaus nicht nur um eine höchst bedeutsame Verbesserung in Hin 
sicht auf die Mechanik des Instrumentes, sondern in vollem Maasse 
z:z:z\z A f: Richtnngen des ciavierspieis tief **«^e 
tero briiJr 8tPedal ^-Walspiel und eben dieses letz- 
bnngt uns eine grosse Reihe ungeahnter Wirkungen, wie solche
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.