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Section II. a. Werkzeugmaschinen.
tragen. Die hohle Welle b ist nun entweder von dem Handrad c oder
von dem (stetig umlaufenden) Schraubenrad d aus in Drehung zu ver
setzen ; ersteres ist auf b mit Nuth und Feder fest, letzteres sitzt lose
auf b, kann aber durch einen Frictionskegel C, welcher bei/durch Nuth
und Feder mit einem auf b befestigten Spannring verbunden ist, mit
Welle b verkuppelt werden, indem man nur mittelst des gerändelten
Knopfes g die in b gelagerte Spindel h in Drehung versetzt und da
durch die am anderen Ende angeschnittene Schraube i in die zu e ge
hörige Mutter h hineinschraubt. Es'genügt daher eine blosse Dre
hung des Knopfes g, um die selbstthätige Zuschiebung des Bohrers ein-
oder auszurücken.
Dieselbe Bohrmaschine enthielt ausserdem eine hübsche Einrichtung
zur Ablesung der Bohrlochtiefe, wovon eine Skizze in Fig. 40 hier bei
gefügt wird. In derselben bezeichnet a die bereits in der vorhergehen
den Figur erwähnte Triebschraube,!) das von dieser getriebene Schrauben-
Fig. 40.
rad, auf dessen Achse Getrieb m sitzt, im Eingriff mit Zahnstange n.
Die Bohrspindel empfängt so die verticale Zuschiebung; die Achse des
Getriebes m trägtauf dem linksseitigen Ende eine am Umfang getheilte
Scheibe 0, mittelst der gerändelten Schraubenmutter p, in jeder Stel
lung gegen Ansatz q festzustellen; mit dieser Theilscheibe correspondirt
eine am Gestell r angeschraubte glattrandige Scheibe, auf deren Um
fang sich ein als Index zu benutzender Strich befindet. Stellt man da
her beim ersten Anftreffen des Bohrers auf das Arbeitstück den Null
punkt der an o befindlichen Theilung auf den Index an S, so kann die
jeweilige Tiefe des Bohrloches bequem während der Arbeit abgelesen
werden.
Eine vierspindelige Bohrmaschine mit Räderbetrieb und mit belie
big versetzbaren Spindeln, zum gleichzeitigen Bohren mehrerer paral-