MAK
Gebrüder Thonet’ 8Cher Zentral-Anzeiger. Seite 3. 
Farbenaufschläge. 
Nachtrag zu Zentralanzeiger Nr. 22, Seite 1. 
Zirkular Nr. 11», vom 26. Februar 1910. 
Fflr Ausführungen, welche von unserer normalen Farben 
karte ab weichen und welche nach einem eigenem Farbeumuster 
zu machen sind, wird von seiten der Fabrik ein Aufschlag 
von 5% für diese separate Ausführung gerechnet. 
Handelt es sich um Quantitäten vou mindestens HK) 
Stück Möbel ein und derselben Nummer und derselben Farbe 
laut Muster, kommen nur 3°/ 0 Aufschlag in Anrechnung. 
Bei Quantitäten von mindestens 300 Stück unter 
denselben Verhältnissen wie oben wird gar kein Farbenauf 
schlag gerechnet. 
Obiger Aufschlag wird vom Bruttopreis der betreffenden 
Möbel gerechnet, und zwar in der Weise, wie dies bereits 
im Zentralanzeiger Nr. 22, Seite 1 gesagt wurde. Also außer 
den normalen Aufschlägen für „geritzt“ etc., welche unter 
allen Umständen auch beigrößeren Quantitäten gerechnet werden. 
Die Hruttopreise beziehungsweise die bisher üblichen 
normalen Aufschläge erhöhen sich also bei Ausführung laut 
Farbenmuster wie folgt: 
Surtaxes sur les couleurs. 
Appendice au Zentralanzeiger Nr. 22, page 1. 
Circulaire Nr. 19, du 26 fövrier 1910. 
Lexecutim d'une couleur ä faire selon un öchantillon 
spöcial ddrivant de la couleur normale figurant dans notre 
collection de couleurs est susceptible dmne surtaxe du 5° 
S’il s'agit de quantitös d’aumoins 100 pieces de la 
meme couleur öchantillonnöe il v a ä compter une suitaxe 
de 3%. 
Pour des quantites non moindres de 300 pieces et dans 
les meines conditions que ci-dessus, une surtaxe de couleur 
n’a pas lieu. 
La surtaxe meutionnee ci-dessus se calculo sur le prix 
brut du meuble dt* la fa^on indiquee dans le „Zentralanzeiger“ 
Nr. 22, page 1. 
Donc ä pari les surtaxes normales, telles que pour 
r l imitation des pores du bois etc.“ eiles sont h calculer ab- 
solument, meme s’il s*agit de grandes quantites. 
Les surtaxes normales sur les prix bruts sont ä aug- 
menter ainsi pour 1 exöcution des meubles selon un ecban- 
tillon de couleur spöcial comnie suit: 
Aufschläge bei normaler Farbennuancc 
Surtaxes pour couleur normale 
Aufschläge bei Ausführung laut Farbenmuster bei Quantitäten: 
Surtaxe« pour Foxäcution d'une couleur selon ächantillon pour des quantites: 
unter 100 Stück 
au dessous de KK) pifcces 
bis 300 Stück 
jusqu'a 300 pieces 
über 300 Stück 
depassant 300 pidccs 
00 
w 0 
>>% ! 
10% 
15% 
* >% 
5% 
10° „ 
15% 
0 
QJS 0 / 
•>«»/ 
/() 
8% 
13% 
18% 
33% 
0° o 
5% 
10« o 
lä% 
30% 
Verpackung^ Vorschriften. 
Wir wiederholen 
Schriften, welche noch 
hier die letzthin herausgegebenen Vor 
einige Ergänzungen erfahren haben. 
I. Kisten und Ballots-Verpackung. 
a) Für die indischen 
Schreibung: 
Orders sonst nur bei spezieller Vor- 
1. Jedes Teil in Papier und dann noch 
2. jedes Teil in leichter Strohverpackung. 
3. Die Kiste mit Papier ausschlageu. 
4. Beim Herausschlagen der Vorderfüße ist streng 
daraut zu achten, daß sie sich nicht vermischen könne 
Die zusammengehörigen Vorderfüße sind mit Stroh i 
umwickeln. 
5. Die Verbindungen sind paarweise mit Spagat an die 
dazu gehörige Leime anzubinden und außerdem noch mit 
Stroh zu umwickeln. 
(Punkt 4 und 5 gelten übrigens für alle Kunden.) 
Ausgeschlossen hievon sind die nicht polierten Teile 
(also eichenlackiert etc.), welche nur in Stroh zu ver 
packen sind. 
Prescriptions sur l’emballage. 
Inous reiterous ce que nous avions proscrit deruierement 
a ce propos, attendu que divers compl<5ments y sont survenus. 
I. Emballage en caisses et en bailes. 
a) Pour les comraandes pour les Indes, sans cela seule- 
ment sur prescription speciale: 
1. Chaque piece enveloppöe de papier et ensuite 
2. Chaque piece legerement enveloppee de paille. 
3. La caisse recouverte ä l*interieur de papier. 
4. En sortant les picds de devant il y a <i observer 
strictement, qtrils ne soient ]>as depareilles et ils sont ä 
eraballor par paires en paille. 
5. Les contreforts sont ä uuir par paire au moyen de 
beeile et sattachent aux dossiers des chaises y appartenaut 
apres avoir <$t<$ entoures de paille. 
(Les alin^as 4 et 5 sont valables pour tous les clieuts.) 
Font exception toutes les parties de meubles non 
vernies (donc ebene mate etc.) qui sont emballäes senle- 
ment en paille. 
1 ai emballage leger en paille, on ne doit pas supposer 
I emballage a\ec la moitie de la paille emplovee generale- 
ment; mais les parties de meubles s’emballent entiörement
	        
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