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Fundamentplan mit Darstellung der Betonpiloten-Fundierung
bis xo Meter un-
ter das jetzige
Straßenniveau
reicht. Eine
Fundierung bis
auf den gewach-
senen Schotter
wäre nicht nur
mitgroßemZeit-
aufwand, son-
dern auch mit
bedeutenden
Kosten verbun-
den gewesen.
Die maßgeben-
v den Organe ent-
schieden daher
für eine Fundie-
rung mit paten-
tierten Beton-
blechrohrpfäh-
len, da mit dieser
Fundierungs-
methode bereits
die besten Er-
fahrungen in
ökonomischer
wie praktischer
Beziehung, ins-
besondere auch
für die gleichen
Untergrundver-
hältnisse (beim
„Haus der Indu-
strie" am Schwarzenbergplatz) vorlagen. Sämtliche tragenden Mauern des
Neubaues, mit Ausnahme der nächst der Wienflußmauer gelegenen Mauer
sowie auch des Verbindungstraktes zwischen dem alten Gebäude und dem
Zubau, sind auf diese Weise mit 353 Stück Pfählen fundiert worden. Die
nächst dem regulierten Wienfiuß gelegene Mauer wurde bis auf den trag-
fähigen Schotter xo'2o Meter unter Terrain fundiert.
Grundsätzlich wurden als maximale Belastung 40 Tonnen pro ein Stück
Pfahl zugelassen. Die durchschnittliche Länge der Pfähle betrug 3 Meter.
Da die Souterrainsohle zirka 2 Meter unter Terrain liegt - bloß bei einem
kleinen Teil befindet sich dieselbe auf zirka 6 Meter unter demTerrain _, so