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Volltext: Alte und Moderne Kunst XVII (1972 / Heft 121)

uech vbr Zanngberg, 1519, und Conportato 
Hans Herzheimer 1514-1519. Fol. 228'. 
rreichisches Museum für angewandte Kunst, 
21 517 (S. 20) 
uech . .. (s. Abb. 2), Fol. 228V 
erscheinung bei Altdort bei Nürnberg am 
änner 1580 nachmittags 13 Uhr bis Sannen- 
'gang. Einblottholzschnitt 
erscheinung üben Wenden in Livland am 
äovekmber 1573 bei Sonnenuntergang. Ein- 
ruc 
Anmerkungen 1-8 
lH. Darnik-Eger: Albrecht Dürer und die Druckgraphik 
für Kaiser Maximilian I. Schriften der Bibliothek des 
Usterr. Mus. f. ang. Kunst, 6. Wien 1972, S. B6, Nr. 91. 
zEbenda, S, 33-38. Edition der „Neuen Zeutung". Vgl. 
dazu auch S. 24 ff. 
"Zur Geschichte des Hans Herzheimers sind bisher er- 
schienen: E. Geiß: Geschichte des Schlosses Herzheim 
und seiner Bewohner, in: Oberbayerisches Archiv, Bd. 7, 
München 1846, S. 196-237. Dersu In: Oberbayer. Archiv, 
Bd. 32, München 1972-73, S. 331-335. 
M. Plazer: Historische Wanderungen, Traunkirchen-Aus- 
see, Graz 1907, S. 60-113. 
F. Hollwöger: Das Ausseer land, Bad Aussee, 1956, 
S. 63-82. 
F. Stöckel: Der Ritter Hanns lll. von Herzheim, in: Der 
Heimatspiegel, Beilage zum „Trostberger Tagblatt", 
m. z, Trostberg 1956. 
'Salpuech w, Zanngberg, 1519. Canportata Hansen 
Hertzhaymers ab Anno 1414 ad 1519. Papierhundschrift, 
308 Blätter, Pergamentumsdilag. U. M. lnv.-Nr.: B. l.: 
21517 (S. 20). tot. 251r ff. 
5 Ebenda, tot. 265v-269r. 
tber Name „Zeitung" beginnt in gedrudrten Berichten 
mit dem Jahre 1505. Aber erst um 1520-1530 häufen sich 
6 
dieselben und reichen nach in die Zeit hinein, da 
periodische Hefte die Flugblätter zu ersetzen versuchen. 
Vgl. E. Weller: Die ersten deutschen Zeitungen, hg. mit 
einer Bibliographie (1505-1599). Stutt art 1872. Weller 
verzeichnet S. B9, Nr. B, eine „New eitung" aus dem 
Jahre 1519 „Handlung und Geschichte, so sind bald nach 
Abgang Kayserlicher Maiestöt Maximiliani Iöblicher Ge- 
dächtniß, zwischen den Fürsten von Beyern, Wirtenberg 
und dem Schwäb. Bund begeben". 
'Das Zeitgespräch erfaßt eine neue und rö ere, breite 
Gesellschaftsschichten durchdringende U5 entlichkeit. Es 
wird nidtt zuletzt fixiert in den „Neuen Zeitungen", die 
ihren Ursprung in den Nachrichtenbriefon oder Brief- 
zeitungen des 15. und 16. Jahrhunderts wie auch in den 
Einblattdrudren und Flugschriften der leichen Zeit haben, 
Vgl. dazu: V. Deneke: Medizinisc e Sensationen in 
den „Neuen Zeitungen" des 16. Jahrhunderts. In: 
Ärztliche Mitteilungen - Deutsches Ärzteblatt, 60. Jg" 
H. 25, Juni 1963, S. 1442-1451. 
Sowie: A. Hömmerle: Augsbur er Brielmaler als Var- 
löufer der illustr. Presse, In: rdiiv für Pastgeschichte 
in Bayern, H. 1, München 1928. 
'F. Roth: Die Neuen Zeitungen in Deutsdiland im 15. 
und 16. Jahrhundert, Leipzig 1914, bes. S. 11-37: Quel- 
len, Verfasser und Herausgeber der Neuen Zeitungen. 
 
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