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Volltext: Alte und Moderne Kunst XVII (1972 / Heft 124 und 125)

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mit Steinen besetzten weißen Holzsöulen umstellt 
sind, welche ein kreisrundes, gehämmertes Kup- 
ferdach tragen. Luksch schuf für die obere Brun- 
nenschale einen Kranz von ziselierten Bleifigu- 
ren. Von seiner Frau stammen die in Kupfer 
getriebenen Sackelreliefs". Erinnert die Dispo- 
sition der Figuren zunächst an Ninnes berühmten 
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Brunnen im Folkwang-Museum, so erscheint die 
Gesamtanlage doch „sehr neu": sie erzeugt in 
ihren fein gestuften Proportionen eine für den 
Wiener Jugendstil charakteristische „lntimitöt", 
wie schon Ludwig Hevesi lf empfand. 
Obwohl Luksch in vielen Materialien arbeitete, 
u. a. in Holz, Bronze und Kupfer, log seine 
eigentliche Begabung in der keramischen Pl 
Um sich in die Techniken der Glasuren und 
sen einweisen zu lassen, hospitierte er nac 
geschlossener Bildhauerlehre noch einmal 
Semester lang an der Wiener Kunstgew 
schule. Seine keramische Kleinplastik ist zu 
strenger gegliedert und farblich zurückhalti 

	        
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