L Lücke. wHeraklwt und Demokrm Wien, Modell
N51? Hamburg. Museum iur Kunst und Gewerbe
23 J.O.L. Lücke. "Demokmu, aul mcht zugehdnger
ment, Wwen Wzen, Österrenchlsches Museum i:
wandte Kunst
was leblosen Umrissen und Profilen und der har-
hlecht proportionierten Zeichnung auf der Vor-
:he nicht nur später. sondern sozusagen in Ver-
ung des Postamentes des Demokrit. beide mit
and entstanden zu seines. wofür auch die Bossie-
ke nQl für Johann Ulrich Mohr, nach 1784 tätig.
en kcnnteas. Auch fürdie Londoner Philosophen
tJ. C. L. LückeTerrakotten-alsModelle?-ge-
zu haben. wie irthe weeping 8t laughlng philoso-
by Van Luckii beweisen, die bei Christie's in Lon-
lhrend des risale ol ellects of Hon. Richard Bale-
om Grove House. Old Windsor. Berkshire. 3 May
ind five rollowing daysir als lot 56 versteigert
15', oder sollte es sich um die Modelle für die Por-
rüsten mitoderohne hohe Postamente gehandelt
z
iensatz zu dem - durch die Preßmarke des Po-
ites vielleicht schon auf 1749anzusetzenden11-
r Demokritwirkt sein Gegenstück - mit der Blau-
am Podest - weniger fein und genau im Detail
Hamburger und auch die Londoner Porzellanfas-
es Heraklit. Hieraus auf einen zeitlichen Unter-
in der Konzeption der zwel Büsten. die ja erst als
24 J.C. L. Lücke. riHeraklit und Demokrit-r. Wien. Ehem. Privat-
besitz Schloß Ottenstein
25 J.C. L. Lückezugeschrieben.rwDemokritiLTerrakolia. Ehem.
(um 1970) Süddeutscher Privatbesitz. Verschollen
Anmerkungen B2 - 92
" W. Neuwirlh (Anm. 9). S B0.
" J. FUIHBSICS. E W. Braun (Anm. l). S 178.
u J. Rasrnussen (Anm. 4), S 581 N . Kit Nr. 254 f.. Abb.
" Verschieden isl auchdieAnbringung der Löcher im Pustamenlyorn bei
den Oiiensieiner Busten. ebenso bei den bemalten Fassungen des
Heraklit der Slg. Fischer. ruckwartig beidem Hamburger Paar.
" W Neuwirth (Anm. 9). S. 569.
" Freundl. Hinweis von John Harris, Ltllldün. durch Cyril Humphris uber-
millelt Von Interesse ist hier. daB das Fronlispiz von Horace Walooles
Memoiresol lhe last ten yearsol George ll(1822) eine l751 entstandene
Zeichnung Bsnileys verwenderdieden Verlasser zwischen den beiden
Philosophen zeigt (Horace Walpole and Strawberry Hill. Aussl. Kai .Or-
leans Hause Gallery. Twickenham. 20. 9 a 7. 12. 198D. S. 30. Nr 70).
" J. Folnesics, E.W. Braun (Anm. l). S. 53.
II Siegfried Ducrel: Furstenberger Porzellan Braunschweig ress. 1.
S 26. 7 V Slomann (Änm 751 S. 319.
W s oucrei (Anm. sei, s. 2s. Abb. n.
" C. Scherer (Älrm. 1). Studien. S 771.7 Heinrich Stegrnarin: Die Filrstl.
Braunschweigische Porzellanlabrlk zu Fürstenberg Braunschweig
1593. s. 22 r.
" S. Ducret (Anm B9). S 26
Paar vollen Sinn geben. und damit auf Prioritäti
mokrit zu schließen. dürfte dennoch zu gewagt:
Nicht erst im Juli 175258. sondern im Sommerc
res 1751 muß J. C. L. Lücke Wien verlassen ha
aus religiösen Gründen. wie S. Ducret es 1965
Anschluß an einen Briet vom 24. Februar 1752
den Kopenhagener Hof in Hamburg tätigen Flei-
fen Woldemar von Schmettau" vermutet. wis
nicht genau. In Hamburg sich aulhaltend erhält
lich einen Brief des Ersten Direktors der Fürstei
Porzellanfabrik. des Oberforstmeisters Johanr
von Langen (1699 - 1770). vom 8. November 1]
dem Angebot. dorthin zu kommengo. um besoni
der Herstellung einer guten, durchsichtigen Ma:
einer feuerbeständigen Glasur zu helfen.
Auch Theophilus Wilhelm Freese, wahrscheinlii
der seit 1744 in Kassel als Hoimaler tätige
Georg von Freese, sondern der Bremer Bildhaue
bis 1763). bei dem J. C. L. Lücke während eines
Aufenthaltes gewesen sein miißtei", riet ihm zu
zeichnete ihn als seinen vHochedlen und v
Freund Herr Lücke-ä? Zum Verhältnis dieser bl
gewisser Weise verwandten Künstler einige Anr