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guten Geschmack der Diskretion kleidet, in seinem Heim als Hüllen für die Launen seiner
Seele leisten kann. In einem Interieur voll japonnerie hängen als Drapierung exotische
SeidenstoHe mit Palmetten- und Kaschmirmusterungen für Hausgewänder. Eine Jacke,
blaulilatonig, grün gefüttert, ist über einen Stuhl geworfen, aus ihrer Tasche guckt als
gelber Farbßeck die zierliche Inselausgabe der „Chinesischen Flöte". Auf dem Tisch über
dem mattblauen Gebetsteppich liegt zwischen einer Chrysantheme und einem edlen rauch-
braunen Glas die Quartausgabe des „Schönen Mädchen von Pao". Dies Ensemble ist keine
willkürliche Schönrednerei, sondern in allen seinen Requisiten wirklich beziehungsvoll.