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wn Haug, ß-Ungarische Finnen. Zeichnung. Bleistift
Bei den meisten der vorgenannten Graphikern waren
die Bezüge zu Malern der donauiandischen Zugehörig-
keit einsehbar. Die beiden letzten haben ihren Bezugs-
punkt eher bei Van Gogh.
Haben wir es bei den Motiven der Linde Waber und des
Erich Steininger mit dem Waldland des Donaudurch-
bruchs durch das Massiv des Urgesteins der Böhmi-
schen Masse zu tun, so sind die letzten Beispiele dem
Unterlauf der österreichischen Donau gewidmet. Der
leider zu früh verstorbene Anton Wichtl ist ein reiner
Zeichner gewesen. In seinen wohl tausend hinterlasse-
nen Blättern spielt auch immer wieder die Landschaft
des Donauraumes eine große Fiolle. Oft ist sie nur mit
wenigen unruhigen Linien hingezogen. Der Betrachter
wird angeregt mitzusehen. in seinem Bewußtsein zu er-
ganzen. Duftig stehen blühende Baume in Weingärten,
obwohl nur wenige Strichelchen um die Baumstämme
flimmern. Auch Egon Haug will mit seinen vielen
schattszeichnungen das Eigentliche erlassen.
das Eigentliche einer Landschaftehe sie durch die
nischen Eingriffe zerstört wird. Der Strom zieht
weites Auland, die fruchtbaren Äcker des March
dehnen sich weithin unter einem großen Himmi
Anhauch der weiten Ebenen des Ostens weht Ui
und schließlich verengt sich das Tal ziemlich unv
telt zum Durchbruch der Ungarischen Pforte.
iiln Bildern nur spricht sich das Leben ausu, hei
letzte Zeile des Gedichtes von Rudolf Felmayei
sehr-das können wiran Hand dieserwenigen Be
leund ihrerBezügefeststellen -sprichtsich dasl
dieses Landes in den Bildern seiner Künstler aus.
Bildern der Künstler unserer Tage ebenso wie in
vergangener Jahrhunderte.