Fabricanten he-
genden Gram
der Handelsleu-
the, welche . . .
viel eher fremde
als erbländische
mit Geld unter-
stützen . . .", ge-
sprochenft
Und in dem
Berichte der
Niederösterrei-
chischen Lan-
desregierung an
dieI-Iofkammer
vom 19. März
r8o6 wird ge-
sagt "F: „wie
endlich das
Interesse des
I-Iandelsstandes,
nicht immer mit
der möglichsten
Verbreitung des
innländischen
Kunstfleißesver-
Abb. 48. Seidenband (hauptsächlich grün, rot und b d . t d
rosa auf Weiß), auf dem gewöhnlichen Webstuhle um en ls v a sächlnh grün, rot und ms: auf
gewebt und auseinandergeschnitten. Gegen 1820. def Kaufmann weiß). auf dem gewöhnlichen
Abb. 49. Seidenband (haupt-
(ÖsterreichischesMuseumP" websmhle gzweb, und aub
nach dem kurz- , _
_ _ _ _ _ _ einandergeschnittermGegen1820.
sichtigen Kalkule eines zeitlichen Gewinnes, welchen (ösumichischu, Muswmyn-
er gewöhnlich nur anzustellen weiß, wünschen muss,
von der Konkurrenz innländischer Fabrikanten befreyet, und der einzige
Bezieher der Waren aus dem Auslande zu seyn. Aus diesen Betrachtungen
bliebe für Regierung die Aeusserung des Handelsstandes immer gewichtlos
und verdächtig."
Ganz merkwürdige Dinge hören wir zum Beispiel über den durch
allerlei Unternehmungen und Kriegslieferungen reich gewordenen Baron
von Fries, dessen Stellung zu Känel oben schon angedeutet worden ist
und uns noch einmal beschäftigen mußj Wir wollen hier nur auf eine
' 74 ex Nov. 78x.
i" zu ex Aug. 806.
i" Muster aus der Kette geschweift; Tlie breiteren rosa Streifen (hier in Mitteltori) bilden die Ränder,
hinter denen die vorstehenden Teile zurückgeschlagen und vernäht wurden.
1- Über seine Herkunft siehe Anmerkung: auf Seite 32 im jahrgang rgrß dieser Zeitschrift und W. H.
von Kurrer „Geschichte des Zeugdiuckes", z. Auflage, Nürnberg 1844, Seite 18. Johann Fries wurde im
Jahre 1752 Freiherr, irn Jahre 1783 Graf. sein Bruder Philipp Iakob im Jahre 179i Freiherr.