(vom I4.Jänner 1797)
um Verleihung der
neu zu schaffenden
Direktionsadjunk-
tenstellef Es heißt
da unter anderm:
„DerUrsprung
dieser in Europa
nach ihrer Art ein-
zigen großen Fabrik,
samt dem ersten Stif-
ter derselben, so wie
der weitere Verfolg
war bis zu des Un-
terzeichneten An-
Stellung unbekannt.
Schlötzers Brief-
wechsel enthält die
erste Beschreibung
dieser Fabrik, die
Unterzeichneter
wörtlich nicht für
eine auswärtige Zeit-
schrift, sondern als
Beitrag zur Topo-
graphie von Ober-
östreich, welche ein
k. k. Rath und da-
maliger Professor
in Insbruck [das
ist eben Ignaz de
Luca) herauszu-
geben willens war,
lieferte.
Die ganze Exi-
stenz der Fabrik
vom Jahre 1671 bis
"A91
Abb. r. Warenzettel der Linzer Fabrik (Kupferstich), liegt dem hier links oben
angegebenen Akte im Archiv des k. und k. Finanzministeriums bei (wirkliche
Größe)
gegenwärtige Zeit samt ihrer verschiedenen Wanderung an verschiedene
Eigenthümer oder Pächter ist, in 4 Epochen getheilt, alltäglich in 4 lateini-
schen Inschriften auf den 4 Seiten des in Mitte des Fabrikhauses stehenden
Wachthurms, samt der in jeder Epoche geführten Wappen zu sehen?"
" Nr. 2884 313 vorn jänner.
""' Die lnsehriften abgedruckt bei Schlözer, a. a. 0., X, Seite zog und 2x0. Eine Abschrift mit der (farbigen)
Kopie der Wappen finde! sich in dem Aktenblindel ad 23256 m65 in Cameralia 34. x8x5 und r8x5.