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Monatszeitschrift I (1898 / Heft 9)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1351679243468
Titel:
Kunst und Kunsthandwerk
Herausgeber:
Artaria & Co.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1351910060968_0001
Titel:
Monatszeitschrift I
Bandzählung:
1898 / Heft 9
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Kunst und Kunsthandwerk
Erscheinungsjahr:
1898

Artikel

Titel:
ALFRED RETHEL ALS CARICATURENZEICHNER
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kunst und Kunsthandwerk
  • Monatszeitschrift I (1898 / Heft 9)
  • Einband
  • Tafel
  • ALFRED RETHEL ALS CARICATURENZEICHNER
  • ÄSTHETISCHE UTHEILE UND KUNSTGESCHICHTLICHE WÜRDIGUNG
  • MALERISCHE INTÉRIEURS AUS DEM SCHLOSSE ISSOGNE
  • DER NEUE TAFELAUESATZ DER STADT KÖLN
  • KLEINE NACHRICHTEN
  • Tafel
  • MITTHEILUNGEN AUS DEM K. K. ÖSTERREICHISCHEN MUSEUM

Volltext

Offenbar ein Spottvers auf einen 
in Aachen und Burtscheid damals 
gefürchteten Kunstkritiker, der schon 
des kunstbegeisterten Knaben Zorn 
 ebenso erregt zu haben scheint, wie 
f]. _ später seine Zunftgenossen den des 
1 Mannes. In jener Mappe findet sich 
, _' , auch ein Blatt, das er in seinem 
Q. s! "  ' zwölften Jahre aus der Erinnerung 
X "E s" zeichnete, als er auf dem Marktplatze 
zu Burtscheid Zeuge der Verwirrung 
N war, die ein paar dem Metzger ent- 
x ___ _ laufene Ochsen unter den Markt- 
' weibem anrichteten. Mit scharfem 
Auge hat er das Drollige dieses 
. Momentes erfasst." 
' Ü __;ß 5 Aber auch in seinen persönlichen 
' i Ausdrücken hatte er stets etwas 
Prägnantes, Witziges und auch Satyri- 
sches. Selbst von seinen eigenen 
Selbstporträt, Caricatur (c. Sohn, Arbeiten spricht er nicht selten mit 
Düsmdo") scharf kritisirendem Humor. In einem 
Briefe vom 30. September 1838 meldet 
er: „Nicht weniger als drei gekrönte Häupter habe ich unter meinem 
Pinsel, einen todten Gustav Adolf, einen halb verhungerten Maximilian 
und einen kränklichen Karl V." Gemeint sind natürlich die drei Bilder 
der Auffindung der Leiche Gustav Adolfs, Maximilian an der Martins- 
wand und Karl V. in St. Juste. Mit einem Anfluge von Humor berichtet 
er dann am I0. December 1842: „Ein Schnupfen, der mich mehrere 
Tage zu Hause hielt, war Anlass, einen grösseren historischen Cyclus 
zu beginnen"; gemeint ist der Hannibalszug. Man muss an Fischers 
„Auch Einer" und „die Bedeutung katarrhalischer Affectionen für die 
Culturgeschichte der Menschheit" denken bei dieser Notiz. Satyrisch 
sind seine Wendungen oft da, wo er über Mängel seiner Mitmenschen, 
besonders seiner Mitkünstler sich ausspricht. Nach Betrachtung der 
Sixtinischen Madonna in Dresden schreibt er seinem Bruder: „Lieber 
Otto, ich setze voraus, dass du eine Ahnung des wahrhaft Göttlichen 
der Kunst in dir trägst und überzeugt bist, dass unter Kunst etwas 
Höheres zu verstehen ist, als ,einen I-Iäring mit Zwiebeln zum 
 
 
_ ' Diese und andere Zeichnungen abgebildet in meiner Rubel-Biographie, Band XXXII der 
Künstler-Monographien, Velhagen u. Klasing.
	        

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“Monatszeitschrift I.” N.p., 1898. Print.
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