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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI (1871 / 75)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1357788881299_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI
Bandzählung:
1871 / 75
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1871

Artikel

Titel:
Der illustrirte Katalog der Ornamentstichsammlung des Oesterr. Museums.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe VI (1871 / 75)
  • Die Kunstzustände in Oesterreich und die Wiener Weltausstellung.
  • Der illustrirte Katalog der Ornamentstichsammlung des Oesterr. Museums.
  • Fachschule für Porcellanindustrie.
  • Tiroler Marmor.
  • Zur Chemie der Thonwaaren.
  • Verzeichniss der Photographien, herausgegeben vom Oesterr. Museum.
  • Literarisch-artistische Publicationen des Oesterr. Museums.
  • Kleinere Mittheilungen.

Volltext

526" 
schmuck zu befreien. In allen diesen Zeiten sind es die hervorragendsten 
Künstler, welche für die Kunstindustrie Vorlagen und Muster schaffen, 
sie sind es, welche den Producten des Kunstgewerbes den Stempel ihrer 
Genialität aufdrücken und sie dadurch zu Meisterwerken machen, welche 
sich von den Erzeugnissen der grossen Kunst durch nichts als eben ihr 
Genre unterscheiden. 
Wir linden da die Namen eines M. Schön, Israel van Meckeneu, 
A. Dürer, B. und H. S. Beham, HuAldegrevcr, J. Ammnn, A. Altdorfer, 
H. Burgkmair, L. Cranaeh, P. Flötner, A. Hirschvogel, H. Holbein d. J., 
die Familie Hopfor, C. Saur, V. Solis, H. Schäulfelein u. s. w. als Ver- 
tretet der deutschen Schule des 16. Jahrhunderts, während in Frankreich 
Jaques Androuet Du Cercean, Reue Boyviu, P. Woeiriot, E. de Laune 
und Andere den Grlmd zu der Bedeutung ihres Landes auf dem Gebiete 
der Kunstindustrie legen und einen J. Berain, J. Le Pautre, J. und D. 
Marot, F. Boucher, F. Cuvilies, A. Watteau, De La. Fosse etc. möglich 
machen. Auch in Italien begegnen wir den besten Namen, wie denen 
einesßramante, Michelangelo Buonnrroti, Lionardo da Vinci, Mantegua, 
Raphael, A. Veneziano u. s. w., und von niederländischen Meistern sind 
unter Anderen L. van Leyden. H. Collaert, J. de Gheyn, die Familie 
De Bry, Hans Vredeman de Vries zu nennen. 
Was den Inhalt der Sammlung betridi, finden wir darin allgemeine 
Ornamente für die verschiedenste Art der Verwendung, besonders Deco- 
rateuren und Graveuren zu empfehlen, Ornamente für Ausführung in 
Email, Niello und getriehener Arbeit, iignrale Darstellungen, Jagden, 
Thiere, Blumen, Trophäen, Festons, Masken, Randeinfassungen, Cartou- 
ehen, Vorlagen für die textile Kunst im Allgemeinen und die Spitzen- 
und Stickindustrie im Besonderen, Costüme, Abbildungen von Aufzügen 
und Festlichkeiten, Tischler- und Bildhauerarheiten, Waguerarbeiten, Al- 
täre, Kanzeln, Kirchenstühle, Orgeln, Sacramenthäuschen, Taufbrnnnen, 
Grabdenkmale, Schmied- und Schlcsserarbeiten, Hieb- und Schusswatfen, 
Uhren, Goldschmied- und Juwelierarbeiten, weltliche und kirchliche Ge- 
fiisse und Geräthe, Wappen und Buchdruckerzeiehen, architektonische 
Details, archtitektonische Aussen- und Inneuansichten. Wandmalereien, 
Plafouds, Kamine und Ocfen, Brunnen, Gärten, Schreihbüeher und Schreib- 
vorlagen, Initialen, Monograrnme, Mikrogruphien, Zeichenbücher und 
Zeichenvorlagen etc. etc., kurz es wird sich kaum ein Zweig der 
Kuustindustrie finden, für welchen nicht die Sammlung des Museums 
eine Reihe der schönsten und brauchbarsten Vorbilder enthielte. 
Besonders aufmerksam machen wir auf die Reichhaltigkeit der Samm- 
lung an niellirten Goldschmiedverzieruugen des 16. und 17. Jahrhunderts, 
an Punzenurbeiten, an Stick- und Spitzen-Musterhüchern, von denen 
doch wohl nur wenige Privat- und öffentliche Sammlungen eine grössere 
Anzahl besitzen dürften, auf die Schreibbücher des 16. Jahrhunderts etc.
	        

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